Im Stadion wird Richtfest gefeiert

RWE-Geschäftsführer Michael Welling ist diesmal nicht der Gastgeber, sondern die GVE. | Foto: Gohl
  • RWE-Geschäftsführer Michael Welling ist diesmal nicht der Gastgeber, sondern die GVE.
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Es könnte gleich zu Anfang eng werden. Am Freitag, 30. März, wird an der Hafenstraße das Richtfest für das Stadion gefeiert. Ein Anlass für geladene Gäste, und pro Einladung nur für eine Person - „wegen der begrenzten Platzkapazität“.
Dennoch ist man bei der GVE (Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH), welche die Oberhoheit über den Bau hat, natürlich sehr zufrieden, liegt die Maßnahme doch im Plan. Begonnen wurde nach Jahren der Diskussion schließlich im Frühjahr 2011. Das Richtfest symbolisiert das „erste Etappenziel“ auf dem Weg zur neuen Spielstätte.
Ein wesentliches, nächstes Etappenziel wird die Eröffnung zur Saison 2012/13. So lautet der GVE-Plan. Anhänger von Rot-Weiss Essen sichern sich bereits die Option für Dauerkarten.
Doch ging in letzter Zeit nicht alles geräuschfrei über die Bühne. Mehrkosten in Millionenhöhe hatten für Irritationen in der Politik gesorgt. Laut GVE aber muss bedacht werden, dass Kosten für Abrissplanung, Grundstück etc. keine Mehrkosten im eigentlichen Sinne seien, da sie innerhalb des Etats an anderer Stelle aufgefangen würden.
Gebaut werden derzeit drei Tribünen, die vierte - der Platz für die rot-weissen Fans - folgt zum krönenden Abschluss. Erst nach dem Abriss des alten Stadions kann damit begonnen werden.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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