GVE nimmt Stadionsignale gelassen auf - RWE empfängt am Freitag Bergisch Gladbach

„Wir haben immer damit gerechnet, dass wir loslegen dürfen. Deshalb machen wir weiter wie bisher“, betont Markus Kunze, Pressesprecher der Grundstücksverwaltung GVE, die als Bauherrin der geplanten RWE-Arena fungiert. Soll heißen: Das Projekt wird schrittweise vorangetrieben; die erste Phase beinhaltet, wie bereits am Samstag berichtet, den Bau der Haupttribüne. Eine zweite Tribüne ist - zwecks Fantrennung - ebenfalls in der Verlosung, die Entscheidung zu Gunsten einer Gegengeraden bzw. Heim- oder Gästetribüne muss in weiteren Gesprächen gefällt werden. Spielfeld, Parkplätze und Infrastruktur um das Stadion runden das Paket ab, das, aufgrund der sukzessiven Bauweise, wohl doch mehr als die veranschlagten 31 Millionen kosten könnte.

An der Hafenstraße ist derweil die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen SV Bergisch Gladbach 09 im vollen Gange. Die Gladbacher rangieren derzeit auf dem 17. Platz, bislang stehen vier Niederlagen zu Buche. Ob die Rot-Weissen die Hand voll machen können, zeigt sich am Freitagabend, Anpfiff der Begegnung ist um 19.30 Uhr.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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