Die Spreu vom Weizen - Favoriten in der Halle souverän

Gegen Steele hatte der DJK Katernberg (in Weiß-Blau) noch mit 3:5 das Nachsehen. Dank der Siege über Mintard und Adler Frintrop durften die Mannen von DJK-Trainer Predrag Crnogaj doch noch feiern.
23Bilder
  • Gegen Steele hatte der DJK Katernberg (in Weiß-Blau) noch mit 3:5 das Nachsehen. Dank der Siege über Mintard und Adler Frintrop durften die Mannen von DJK-Trainer Predrag Crnogaj doch noch feiern.
  • hochgeladen von Patrick Torma

Das Feld wurde noch mal halbiert: Nach der Zwischenrunde stehen die letzten sechzehn Mannschaften fest. Sie kämpfen am kommenden Wochenende in der Sporthalle am Hallo um die Krone im Hallenfußball.

Die Vereine legten rasante und torreiche Partien aufs Parkett, dabei bot der erste Turniertag die eine oder andere Überraschung. Tag zwei verlief weitestgehend erwartungsgemäß.

Gruppe 1: Im vergangenen Jahr am Überraschungssieger Phönix gescheitert, war für den Landesligisten Vogelheimer SV wieder in der Zwischenrunde Schluss. Schwacher Trost: Mit dem zweimaligen Hallenmeister und Niederrheinligisten FC Kray sowie ESC Rellinghausen (Landesliga) war die Gruppe stark besetzt. Für den krassen Außenseiter TuSEM war da nichts zu holen (0 Punkte, 3:28).

Gruppe 2: Bezirksligist Steele 03/20 sicherte sich die volle Ausbeute von neun Punkten und zog als Gruppenerster in die Endrunde, gefolgt von DJK Katernberg. Das Nachsehen hatten Blau-Weiß Mintard und Bezirksligist Adler Frintrop, der alle seine Spiele nur knapp verlor (6:7,3:4, 2:3).

Gruppe 3: Ein Nord-Süd-Gefälle, und was für eines: SV Kupferdreh (Bezirksliga) und Fortuna Bredeney (Kreisliga A) ließen den beiden B-Ligisten ESC Preußen und BV Altenessen den Vortritt.

Gruppe 4: Der FC Kettwig senste durch mit drei Siegen und 16:2 Toren durch die Gruppe 4, der TuS Holsterhausen machte erst mit einem 4:1 im letzten Spiel gegen SuS Niederbonsfeld das Weiterkommen perfekt. Der FC Karnap machte in der Halle weiter, wo er auf den großen Plätzen aufgehört hatte. In ihrer A-Klasse am Tabellenende überwinternd, verabschiedeten sich die Nordlichter mit drei Niederlagen vom Hallo (2:20 Tore).

Gruppe 5: In der Hinrundentabelle der Bezirksliga 6 rangiert der TuS Essen-West (Platz 9) drei Punkte vor der Sportgemeinschaft Altenessen (Platz 11), in der Halle setzte sich das Team von der Kuhlhoffstraße als Tabellenerster durch. Für den FC Überruhr und den Heisinger SV ist die Hallenmeisterschaft vorbei.

Gruppe 6: Landesligist Burgaltendorf gab sich als Gruppenerster keine Blöße, dahinter reichten dem VfB Frohnhausen drei Punkte und ein Torverhältnis von 8:8 Toren für den Endrundeneinzug. Preußen Eiberg (-2) und TuRa 86 (-5) kassierten mehr Gegentreffer.

Gruppe 7: Gleich drei Mannschaften aus Frintrop traten zur Zwischenrunde an, doch nur mit dem SC gibt es ein Wiedersehen: Drei Spiele, drei Siege - besser geht es nicht. Zweiter wurden die Sportfreunde aus Niederwenigern, die im letzten Spiel einen Rückstand gegen Al-Arz Libanon wettmachten. Für die war das Ausscheiden eine herbe Enttäuschung: Auch gegen den späteren Gruppenersten wurde eine Führung verspielt. Eintracht Borbeck blieb chancenlos.

Gruppe 8: Der Hallenmeister von 2010, die Spielvereinigung aus Schonnebeck, wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Platz 2 erkämpfte sich der SC Phönix, der im dritten Spiel den SC Werden-Heidhausen abschüttelte. Union Frintrop schied punktlos aus.

Die Endrunde wird am Samstag, 28. Januar, 13 Uhr in der Sporthalle am Hallo angepfiffen. Die Finalrunde steigt am Sonntag. Fotos: Gohl

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.