Zollverein zu umrunden ist zur Zeit kein Vergnügen

Mehr Baustelle und Bauzaun als Fuß- und Radweg. | Foto: Sabine Weinert
  • Mehr Baustelle und Bauzaun als Fuß- und Radweg.
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„Das Weltkulturerbe ist auch ein Naherholungsgebiet für die Bevölkerung im Essener Norden. Deren Geduld wird aber seit Monaten auf eine harte Probe gestellt“, sagt Sabine Weinert.
Sie kritisiert damit die Baustelle, welche die Ringpromenade unterbricht - ein Fuß-/Radweg, der Zollverein umrundet. Nahe Großwesterkamp ist der Kokerei-Durchgang „hermetisch abriegelt“, sagt Sabine Weinert - schon lange und immer noch, obwohl es „auf den ersten Blick seit Wochen fertig“ aussehe.

Keine ausreichende Baustelleninfo

Eine ausreichende Information vermisst sie vor Ort ebenso wie auf der Homepage der Stiftung Zollverein. Der Besucher, der sich nicht gut auskenne, werde „vom seitenverkehrten Plan in die Irre geleitet. Der als Alternativweg auszumachende Schotterweg zeichnet sich dadurch aus, dass die Steine zum Ende hin immer größer werden. Mit Kinderwagen ein Erlebnisparcours.“

Wirkliche Besserung erst ab Mai

Von diesen Hindernissen dürfte die Beschilderung am schnellsten zu verbessern sein. Das sagt auch Ute Durchholz von der Stiftung Zollverein: „Eine verbesserte Umleitungsbeschilderung ist in Arbeit.“
Alles andere erfordert die Geduld der Besucher. Nach den Sanierungsarbeiten am westlichen Kokerei-Schornstein, also wohl im Mai, gehe es wieder von der Ringpromenade über die Blaue Allee zur Arendahls Wiese. Bis dahin geht Sicherheit einfach vor.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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