Wird der nächste Schnee besser geräumt?

Nicht nur in der Essener Goldschmidtstraße hoffen Autobesitzer auf kräftiges Tauwetter.
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  • hochgeladen von Sabine Pfeffer

Der nächste Schneefall kommt bestimmt, und auf ihn will die Stadt besser vorbereitet sein. Eine Koordinierungsstelle dafür wurde jetzt beschlossen. Sie soll dem Rat Vorschläge machen, aber auch selber über mehr Einsatzkräfte entscheiden.
„Es lassen sich nicht alle 3.000 Straßenkilometer frei räumen“, gibt Stadtsprecher Detlef Feige zu bedenken. Doch auch für die jetzt auf dem Plan stehenden Kilometer hat der Fuhrpark der Entsorgungsbetriebe (EBE)in diesem Winter nicht ausgereicht. Eine solche Bilanz darf man jetzt schon ziehen.
Damit sich die negativen Erfahrungen der letzten Wochen nicht wiederholen, trafen Vertreter von EBE, Polizei, Oberbürgermeisterbüro, EVAG, Immobilienwirtschaft usw. zusammen, um zu beraten, wie man auch bei starkem Schneefall und Eisbildung die Stadt auf den Beinen und den Rädern halten kann. Entsprechende Vorschläge sollen dem Rat vorgelegt werden, der am 26. Januar diskutieren will.
Eines ist sicher: Ohne zusätzliche Mittel geht es nicht. „Leistungen, die eingekauft werden, kosten Geld“, weist Detlef Feige auf die Voraussetzungen hin, unter denen etwa Firmen aus dem Garten- und Landschaftsbau mit ihren Geräten anrücken könnten, um Haltestellen zu räumen. Für die Kosten muss letztlich der Bürger aufkommen.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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