Wegen Betriebsversammlung bleiben Tonnen und Sperrmüll am Montag länger stehen

Heftig in der Kritik stecken seit Monaten die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE). Eine allzu großzügige Versorgung mancher Mitarbeiter mit Geschenken, aber auch Vergütungen, und die Frage, wann und wie viel davon der Aufsichtsrat und gerade auch Oberbürgermeister Reinhard Paß wussten, beschäftigen die Gremien, aber ebenso die Öffentlichkeit. Noch längst nicht alles ist erforscht.

Am Montag, 24. November, halten nun die Entsorgungsbetriebe Essen eine große Betriebsversammlung ab. Sie findet in der Messe Essen statt.

Für die Bürger bedeutet das zunächst einmal, dass die Mitarbeiter der EBE am Montag erst ab etwa 12 Uhr im Einsatz sein werden. Die Abfallabfuhr verschiebt sich zeitlich also nach hinten. Es werden, das betonen die Verantwortlichen, möglichst alle Tonnen geleert, die an diesem Tag an der Reihe sind.
Die vorgesehenen Sperrmüll- und Schrott-Abhol-Termine werden an dem Tag auch ein wenig später gefahren.
Sollte die Zeit zu knapp werden, holen die EBE-Mitarbeiter die Sachen innerhalb derselben Woche nach, sie sollten deshalb einfach draußen stehen bleiben.

Leerung von Tonnen und Abfuhr von Sperrmüll werden nachgeholt

Die EBE-Straßenreinigung wird auch erst im Anschluss an die Versammlung ihre Arbeit aufnehmen, wie auch die Recyclinghöfe Altenessen (Lierfeldstraße 49) und Werden (Laupendahler Landstraße 142-144) wohl später als üblich, voraussichtlich erst ab etwa 12 Uhr öffnen, ebenso alle Annahmestellen im Stadtgebiet (Jahnstraße, Schnabelstraße, Elisenstraße, Pferdebahnstraße, Stauderstraße) und die Anlage Stauderstraße (Containerdienst und Anlieferungen Dritter).

Die Mitarbeiter der EBE-Hotline-Nummern (854-0, 854-2222, 854-1111 und 854-2888) sind erst nach der Versammlung, voraussichtlich ab 12 Uhr, erreichbar. In dringenden Fällen kann eine E-Mail an info@ebe-essen.de gesendet werden.