Schwerverletzte bei Zusammenstoß mit Streifenwagen

Wie die Polizei Essen meldet, stieß Samstagnacht (21. Juli, 3 Uhr) ein Streifenwagen mit einem Klein- LKW auf der Kreuzung Alfred-/ Kahrstraße zusammen. Alle Insassen wurden verletzt in umliegende Krankenhäuser gefahren.

Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein 29-jähriger Beamter mit seiner 44- jährigen Kollegin über die Alfredstraße in Richtung Innenstadt. Die Kommissare sollten ihre Kollegen in der Innenstadt unterstützen. Am Bahnhof, so war gemeldet, schlugen sich zahlreiche Personen, von denen einige bereits verletzt seien. Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren beide Richtung Norden.

An der Einmündung Alfredstraße/ Kahrstraße kollidierten sie mit einem, von rechts aus der Kahrstraße kommenden, Klein- LKW.
Die Wucht des Zusammenpralls löste sowohl in beiden Fahrzeugen die Airbags aus. Während der braune Ford-Transit gegen einen Ampelmast prallte, schleuderte der Streifenwagen über die Mittelinsel bis vor das Folkwang- Museum.
Rettungssanitäter und Notärzte versorgten die Verletzten am Unfallort. Der 45-jährige Auslieferungsfahrer aus Castrop- Rauxel und der Streifenwagenführer konnten nach ärztlicher Versorgung ins Krankenhaus gefahren werden. Die 44-jährige Kommissarin war auf dem Beifahrersitz eingeklemmt. Die Kopfverletzungen der Ohnmächtigen wurden während der Bergung durch einen Notarzt versorgt, der sie ins Klinikum begleitete. Sie wurde in ein künstliches Koma versetzt, Lebensgefahr besteht offenbar nicht.

Die Unfallstelle musste komplett gesperrt werden. Während der Unfallaufnahme, die knapp drei Stunden dauerte, wurde der ruhige Nachtverkehr abgeleitet. Ein Sachverständiger unterstützte die Arbeit der Beamten.

Die beiden verletzten Fahrer konnten inzwischen wieder die Krankenhäuser verlassen. Das Verkehrskommissariat klärt nun den Unfallhergang und ob der Streifenwagen bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich fuhr.

Während die verletzte Polizistin im Klinikum operiert wurde, versorgten Ärzte im selben Haus auch zwei Personen, die bei der Schlägerei am Bahnhof verletzt worden waren. (PeKe)

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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