Nur zwei Spuren: Ab Samstag neue Behinderungen auf der A40

Die so genannte „Lärmsanierung“ auf der A40 zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd tritt in eine neue Phase. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der alten Anschlussstelle Essen-Frillendorf-Süd mit dem Bau neuer Lärmschutzwände. Betroffen ist die Fahrtrichtung Bochum.

Die A40 ist in diesem Bereich während der Arbeiten, die bis Juni 2015 dauern sollen, nur auf zwei Fahrstreifen befahrbar. Die entsprechende Verkehrsführung richtet der Landesbetrieb am kommenden Samstag, 7. Februar, und Sonntag, 8. Februar, ein. Da die Arbeiten jedoch von der Witterung abhängen, können sich Verschiebungen ergeben.

Halteverbot auf der Huckarder Straße

Die zusätzliche Auffahrtspur von der A52 in Richtung Bochum entfällt dann bis zum Ende der Baumaßnahme. Autofahrer können jedoch die provisorische Rampe von der A52 auf die A40 nutzen. Damit ausreichend Platz für die Baugeräte vorhanden ist, wird zudem auf der Huckarder Straße, Höhe Hausnummer 8 - 64, eine Sackgasse mit entsprechenden Halteverbotszonen eingerichtet.

Neue Lärmschutzwände sind teils transparent

Die Auffahrt der alten Anschlussstelle Frillendorf-Süd in Fahrtrichtung Bochum wird für die Herstellung der neuen Lärmschutzwände geschlossen; nach Fertigstellung wird sie wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Wände sind bis zu acht Meter hoch und damit um bis zu vier Meter höher als die bisherigen. Das erhöht den Schutz vor Lärm. Der untere Bereich der Wände (ca. drei Meter) wird aus Beton mit hochabsorbierender Schale hergestellt, der obere Teil besteht aus transparenten Wandelementen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.strassen.nrw.de/projekte