Kommentar zur Sperrung der A40 und A52 am 1. Juli:
„Wat kütt, dat kütt“ (Was kommt, das kommt) sagt der Volksmund ganz lapidar, doch die erneute Komplettsperrung der A40 zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd sowie die Sperrung der A52 zwischen der Anschlussstelle Bergerhausen und dem Autobahndreieck Essen-Ost bedeutet für die zig tausend Fahrzeug-Führer, die Tag für Tag diesen Weg nehmen, und natürlich auch die Anwohner der betroffenen Essener Stadtteile, durch die die Umleitungen führen, eine Zerreißprobe für die Nerven.
Wahnsinn
Es ist schon ein Wahnsinn, zwei Hauptschlagadern des Ruhrgebietes, die mitten durch die Herzen der Revierstädte führen, für fast vier Wochen an einer Stelle einfach dicht zu machen.
Alleine auf der A40 rollen täglich zwischen Duisburg und Dortmund zirka 70.000 Fahrzeuge und zirka 130.000 Autos zwischen Dortmund und Venlo.
2012 wurde die A40 bereits für drei Monate gesperrt, um Renovierungsarbeiten an den Brücken vorzunehmen. Damals kam es natürlich in den Umleitunsgsstraßen zu vielen Staus, aber alles in allem kam‘s an keinem Tag zum Verkehrschaos.
Allerdings sind dieses Mal die A40 und die A52 betroffen und somit suchen sich zig tausend Fahrzeuge mehr ihren Weg durch Essen...
Wir werden‘s erleben - Augen zu und durch!
Weitere Infos zur Sperrung finden Sie HIER
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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