Ein eigenes Biotop im Garten (Gartenteich).

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Ein eigenes Biotop, ein Gartenteich, ist in jedem Garten ein Highlight schlecht hin. Ein Gartenteich sieht nicht nur schön aus, sondern ist zudem sehr nützlich für Mensch und Natur. Spätestens wenn man in einer lauen Sommernacht am eigenen Biotop ist, das leise Plätschern des Wasserlaufs vernimmt, wird jeder sehen, dass ein Gartenteich etwas wunderbares ist.

Ein einfaches Wasserspiel lässt sich beispielsweise durch eine Springbrunnenpumpe bzw. Wasserglocke herstellen. Da eine Wasserglocke nicht viel Platz benötigt, wird sie gerne in kleinen Teichen eingebaut. Für bewundernde Blicke kann eine Kaskade sorgen, die entweder fest stehend mehrere, kleine Wasserfontänen von sich schießt oder rotierend immer wieder neue Fontänenbilder erzeugt.

Besonders hübsch anzusehen sind der Wasservorhang und Wasserstrahlen, die beide für verschiedene Teichtiefen erhältlich sind.

Was wäre der schönste Teich ohne seine Teichpflanzen. Doch welche Teichpflanzen wirken besonders schön im und am Teich ?

Sehr gut geeignet für Teiche ist die Weiße Seerose, deren Platzbedarf von Jahr zu Jahr steigt. So können die Blätter bis zu 40 cm groß werden. Die Weiße Seerose gedeiht am besten an einem sonnigen Standort und kann in einer Wassertiefe von 80 cm bis 3 m angesiedelt werden. Die mehrjährige Pflanze gilt als robust.

Aber dann fehlt noch das wichtigste. In einem Gartenteich gehört Leben, und das heißt Fische.

Der Goldfisch ist eine Zuchtform des Giebel. Kommt ursprünglich aus China, heute ist der Goldfisch weltweit verbreitet. Soziales Verhalten: Ruhiger, friedlicher Schwarmfisch. Zieht das Leben in der Gruppe vor, mindestens sechs Goldfische pflegen, wenn der Teich dies zulässt. Lässt sich mit Fischen ähnlicher Ansprüche sehr gut vergesellschaften.

Der Karpfenfisch: Zuchtform des Karpfens, die in der japanischen Provinz Yamakoshi auf der Insel Honshu herangezüchtet wurde. Heute sind Koi weltweit verbreitet, doch liegt das Zentrum der Zucht immer noch in Japan. Aber auch in Europa finden sich zunehmend mehr ernsthafte Liebhaber.

Soziales Verhalten: Sehr liebevolle Tiere, die sehr zutraulich werden können. Einige Koi fressen ihrem Besitzer aus der Hand. Koi fühlen sich nur in Gruppen wohl. Haltungs-Bedingung: Koi gründeln gerne, deshalb benötigen sie feinsandigen Bodengrund. Da Koi wenn Sie älter werden alles an Pflanzen abfressen, sollten nur sehr robuste Pflanzen in den Teich gepflanzt werden. Gute und ständige Filterung ist notwendig, ebenso wie regelmäßige Teilwasserwechsel. Koi sollten nur in ausreichend großen Teichen gehalten werden.

Autor:

Friedel Frentrop aus Essen-Nord

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