Dioxin-Eier und hohe Spritpreise

Hübsch und hoffentlich ungiftig. Wer Eier selber bemalt, sollte auf den Herkunftsort achten. Beim Kauf gefärbter Eier ist der allerdings oft nicht feststellbar. | Foto: Gohl
  • Hübsch und hoffentlich ungiftig. Wer Eier selber bemalt, sollte auf den Herkunftsort achten. Beim Kauf gefärbter Eier ist der allerdings oft nicht feststellbar.
  • Foto: Gohl
  • hochgeladen von Sabine Pfeffer

Das passt ja prächtig. An Benzinpreise, die vor Ferienbeginn steigen und an den eigentlichen Feiertagen noch zulegen, sind wir gewöhnt. Aber offenbar gibt es jetzt auch noch die passende Giftmeldung aus dem Lebensmittelbereich.
Wieder sind Eier betroffen, wieder durch Dioxin.
Wer einen Blick auf die Schale wirft und dort 0-DE-0521041 oder 0-DE-0521991 liest bzw. Eier vom „AWO Ingenhammshof“ in Duisburg hat, beißt vielleicht lieber nicht hinein. Das Problem hat sich also von Ostwestfalen-Lippe bis ins Ruhrgebiet bewegt.
Vom NRW-Verbraucherministerium gibt es zur Nummer die üblichen beruhigenden Worte („keine akuten Gesundheitsgefahren“). Lieber hätte man Klarheit bei der Suche nach den Ursachen, und man fragt sich, wie die Ursache Dioxin überhaupt zu beheben ist. „Mit einer Halbwertszeit von mehreren Jahrzehnten ist Dioxin im Boden sehr langlebig“, sagt das Umweltbundesamt.
Wir müssen also noch länger damit leben. Oder damit sterben.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

3 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.