Rauchen Im Auto
Dennis Maelzer, SPD Abgeordneter im NRW-Landtag hat eine Initiative gestartet, gegen das Rauchen im Auto, wenn Kinder oder Schwangere an Bord sind.
Erinnern Sie sich noch an die langen Autofahrten als Kind ?
Wenn Mutti und Vati vorne rauchten. Das war einfach so. Und manchmal wurde uns kotzübel.
Aber wir mussten es ertragen, was eigentlich furchtbar war.
Wie rücksichtslos müssen Eltern auch heute noch sein, Kinder das zuzumuten.
Spätestens nach den Diskussionen ums Passivrauchen und dem Rauchverbot in Kneipen, sollte doch jedem Klarsein, dass auch Rauchen im Auto, wenn Kinder oder auch andere Beifahrer dabei sind, überhaupt nicht geht.
Wann begreifen die ewig Gestrigen, dass es nicht hilft, das Fenster einen Spaltbreit zu öffnen.
Es ist höchste Zeit, das die Politik sich um eine Regelung bemüht. Wenn es auch dem Recht auf Handlungsfreiheit widersprechen sollte.
Denn nicht nur der Qualm im Auto ist schädlich. Die plötzlich Abfallende heiße Asche macht, wenn es gut geht, nur ein Loch ins Polster.
Aber das Suchen zwischen den Beinen nach der glühenden Asche während der Fahrt kann auch tödlich enden.
Also könnte man Rauchen im Auto genauso verbieten, wie das Telefonieren mit dem Handy. Denn beides lenkt ab, beides braucht mindestens eine Hand, wenn beide Hände am Steuer sein sollten,
Komisch, die Autoindustrie hat schon längs reagiert hat. Denn in den neuen Autos findet man überwiegend eine Freisprecheinrichtung aber keinen Aschenbecher oder Zigarettenanzünder mehr.
Und mit gebrauchten Raucherautos kann man heute auch keinen guter Preis mehr erzielen.
Schade, dass, das alles nicht freiwillig passiert.
Beitrag: Dietmar Müller Bürgerreporter Lokalkompass
Autor:Dietmar Müller aus Essen-Nord |
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