Bombe in Stoppenberg ist entschärft!
Während der Überprüfung eines Verdachtspunktes ist am 31. Mai gegen 12 Uhr eine Fünf-Zentner Weltkriegsbombe an der Twentmannstr./Ecke Tuttmannstr. in Stoppenberg gefunden worden. Die Entschärfung der amerikanischen Fünf-Zentner-Bombe ist gegen 15.30 Uhr problemlos verlaufen. Die Bombe hatte einen Langzeit-Säurezünder und musste unverzüglich entschärft werden.
Im inneren Kreis waren rund 800 Menschen von der Evakuierung betroffen, unter anderem auch aus der Kleingartenanlage an der Ahrendahlswiese. Aufgrund der Tageszeit mussten allerdings nur wenige Bürgerinnen und Bürger tatsächlich evakuiert werden. In der Betreuungsstelle am Bischöflichen Schulzentrum haben sich rund 60 Anwohnerinnen und Anwohner eingefunden. Die vier beteiligten Hilfsorganisationen haben 14 Krankentransporte durchgeführt. Im äußeren Kreis waren insgesamt rund 3.200 Personen betroffen, darunter auch die Tuttmannschule an der Twentmannstraße.
125 Beamte im Einsatz
Den Einsatz haben insgesamt 125 Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Ordnungsamt, RGE, EVAG, der Steag, Open Grid und der unterschiedlichen Hilfsorganisationen durchgeführt.
Rund 100 Bürgerinnen und Bürger haben sich an dem eingerichteten Bürgertelefon über die Entschärfung informiert. Alle Beteiligten sind mit dem Verlauf des Einsatzes zufrieden. Sowohl die Straßensperrung als auch die Umleitungen der EVAG-Linie 140 werden in Kürze aufgehoben.
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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