Altenessen bewegen: „Komma gucken“ am 14. Juni - Doch zuvor heißt es am 12. Juni „Altenessen barrierefrei“

Auf möglichst viele Jugendliche, die gucken kommen, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren, hoffen die Veranstalter am Samstag, 14. Juni, auf dem Altenessener Marktplatz. Foto: Veranstalter
  • Auf möglichst viele Jugendliche, die gucken kommen, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren, hoffen die Veranstalter am Samstag, 14. Juni, auf dem Altenessener Marktplatz. Foto: Veranstalter
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Gleich zwei große Veranstaltungen werden derzeit in Altenessen vorbereitet: „Altenessen - barrierefrei“ für die Älteren (aber nicht nur) und „Komma gucken“ zum Thema Ausbildung für die Jungen (aber nicht nur).

„Wir wollen etwas bewegen für beide Generationen“, sagt Peter-Arndt Wülfing, Vor­sitzender der Interessengemeinschaft Altenessen (IGA), die zu den Mitveranstaltern gehört.
Mehr Bewegungsmöglichkeiten wünschen sich vor allem Menschen jener Zielgruppe, die am Donnerstag, 12. Juni, mit „Altenessen - barrierefrei“ angesprochen werden sollen.

Aktionen auf dem Karlsplatz

Von 14 bis 18 Uhr findet dann auf dem Karlsplatz nicht nur der traditionelle IGA-Seniorennachmittag statt.
Vielmehr bieten Organisationen wie ASB, Sozialamt, Johanniter, aber auch Unternehmen und Seniorenzentren Informationen und Aktionen.
Dazu gehören ein Rollstuhl- bzw. ein Rollator-Parcours, zahlreiche Infostände, Rollstuhlmalerei und Bühnenprogramm. Dass sich nicht nur ältere Menschen angesprochen fühlen sollten, zeigt auch das Angebot, mal zu testen, wie man sich mit 80 fühlt. „Es werden Alterssimulationsanzüge vorhanden sein“, kündigt Bernd Krugmann vom Stadtteilbüro an. Wer in diesen steckt, spürt, wie (un-)beweglich Gelenke im Alter sind, wie schlecht die Sehkraft usw.
Sämtliche Angebote im Rahmen von „Altenessen - barrierefrei“ sind kostenlos.
An die Schuljahrgänge 8 bis 10 wendet sich zwei Tage später, am Samstag, 14. Juni, eine ebenfalls kostenfreie Veranstaltung auf dem Altenessener Markt. „Komma gucken“, heißt es von 11 bis 16 Uhr mit dem Thema „Ausbildung im Essener Norden“. In Zusammenarbeit mit Schulen wurde das Treffen organisiert, bei dem sich Firmen und Organisationen vorstellen. Jugendliche sollen in Gesprächen etwa mit Azubis herausfinden können, welcher Berufsweg für sie der richtige wäre. Auch kann man vor Ort Tätigkeiten ausprobieren. „Wir hoffen auf rund 400 Besucher“, sagt Andreas Tröster vom ISSAB. Finanziert wird das alles von der Stadt und der Bezirksvertretung.
Weit über 20 Firmen machen mit. Besucher, die eine Standrallye absolvieren, können bei einer Tombola gewinnen.
Zum Begleitprogramm gehören Auftritte von C-One und Schlakks. Auch fürs leibliche Wohl wird gesorgt.
Und wer seine Eltern mitbringt, kann sie in einem speziellen Café parken.

Text: Sabine Pfeffer

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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