72 km/h in Zone 30: Trotz aller Warnungen waren Raser unterwegs
Trotz der umfangreichen Berichterstattung in den Medien gab es auch beim dritten Blitzmarathon einige Autofahrer, die in Essen und Mülheim an der Ruhr zu schnell unterwegs waren. Dies teilt die Polizei als Bilanz des Blitz-Marathons am 24. Oktober mit.
In den 24 Stunden (24. Oktober, 6 Uhr, bis 25. Oktober 6 Uhr) wurden in Essen insgesamt 20.215 Fahrzeuge gemessen. Davon waren 815 zu schnell. Dies entspricht einer Quote von
4,03 %. Der höchste Geschwindigkeitsverstoß in Essen wurde auf dem Steeler Sachsenring in einer 30 km/h-Zone mit 72 km/h gemessen.
Ein Autofahrer war auf der Mendener Brücke in Mülheim mit 89 km/h unterwegs. Erlaubt sind hier 50 km/h. In Mülheim wurden insgesamt 3165 Fahrzeuge gemessen. Davon waren 103 zu schnell. Dies ist eine Quote von 3,25 %.
Die Anzahl der Autofahrer, die zu schnell unterwegs waren, ist vergleichbar mit den Ergebnissen der bisherigen Blitz-Marathons. Bei nicht angekündigten Geschwindigkeitskontrollen der Polizei ist die Quote der Autofahrer, die zu schnell unterwegs sind, etwa doppelt so hoch.
Auch nach dem Blitzmarathon III wird die Polizei in Essen und Mülheim an der Ruhr Geschwindigkeitskontrollen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr durchführen. (uf)
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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