13. März - der grüne Nordstammtisch lädt ein

Wohin mit neuen Wohn- und Gewerbebieten im Essener Norden

Essen ist seit einigen Jahren ja wieder eine sogenannte wachsende Stadt, die sich langsam auf die frühere 600000 Einwohner*innenmarke zugebewegt. Mehr Gewerbegebiete ausweisen dabei ebenso ein klassischer Schlachtruf der Industrie- und Handelskammer. Da die Wohnanforderungen heutzutage aber komplexer geworden sind, als in früheren Jahrzehnten, als unsere Stadt sogar einmal über 700000 Menschen beherbergte, brauchen wir auch viele zusätzliche Wohnungen.

Bezahlbare & umweltpolitisch verantwortbare Bauflächen

Wo bezahlbarer und umweltpolitisch verantwortbarer Baugrund liegen kann, ist ein wichtiges kommunales Streitthema. Die Essener Planungsverwaltung hatte dazu im letzten Herbst gegenüber einem ausgewählten Bürgerforum künftig verfügbare Grundstücke nach bestimmten Kriterien auswählen lassen. Ob wir im Essener Norden zwischen Schonnebeck und Vogelheim als Grüne mit dieser priorisierten Auswahliste - (die auch öffentlich zugänglich ist) einverstanden sein können, ist der Schwerpunkt unserer März-Stammtischrunde.

"Freiheit Emscher" kann Wohnquartiere entlasten

Ein Beispiel wäre hier die Autospedition- Helf, die erheblichen Schwerlastverkehr für Altenessen, wie Katernberg erzeugend, endllang der Stauder-Strasse auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Essener Eisenwerke arbeitet. Schon lange gibt es hier Beschlüsse der Bezirksvertretung V, diese Spedition künftig z.B. in Richtung "Freiheit Emscher" umzusiedeln und dort langfristig ein Wohnquartier einzurichten.

Aber natürlich darf am grünen Nord-Stammtisch gern auch über die Vorbereitungen zur Europawahl und Entscheidungsfragen aus Stadtrat und den Bezirksvertretungen V und VI debattiert werden.
Über fundierte, kritische Diskussionen freuen sich die grünen Stadtteilkoordinatoren für den Bezirk V, Walter Wandtke und Martin Hase für den Bezirk VI.
Einladung: 13. Februar 2019, 20:00 – 22:00, Ort: Zeche Helene, Bistro Orange – Twentmannstraße 125