Weniger Probleme mit Feinstaub... wohl kaum.
Weniger Probleme mit Feinstaub, schreibt die WAZ. Soll das jetzt eine positive Meldung sein? Wohl kaum. An 23 von 35 zulässigen Tagen wurde der Grenzwert im Hinblick auf die Feinstaub-Emissionen überschritten. Und was den Lärm betrifft, davon sprechen wir noch gar nicht.
Es bleibt dabei, die Gladbecker Strasse gehört zu den am stärksten belasteten Straßen in NRW.
Was damit auch die enorme gesundheitliche Belastung der Stadtteile mit sich bringt. Gut sichtbar wird es, putzt man Fenster oder Balkonmöbel. Diesen dunklen Schmier atmen die Anwohner ein. Das gilt auch bei den nicht direkten Anwohnern. Also kein Grund sich zufrieden auf die Schultern zu Klopfen. Nur weil man das Schlimmste (die Überschreitung der Grenzwerte) verhindert hat. Wir müssen gemeinsam diese Probleme angehen und an zukunftsfähigen Konzepten und deren schneller Umsetzung arbeiten. Klingt leichter als es sein wird. Doch wie immer gilt... der erste Schritt macht den Weg und dann müssen beständig weitere Schritte folgen. Mehr ÖPNV? Elektromobilität? Konsequentere Überwachung der vorgenommen Fahrgebote? Alles Themen die bereits gedacht, diskutiert und angegangen wurden. Doch der nachhaltig positive Effekt blieb aus bisher.
Autor:Franken Marcus aus Essen-Nord |
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