Vorschlag zur Schließung von Bürgerämtern

Sehr geehrter Herr Torma.
Vielen Dank für Ihre ausführlichen Hintergrundinformationen zu o.a. Bürgervorschlag. Dass bei den Bürgerämtern Einsparpotenzial besteht, dürfte unumstritten sein. Meines Erachtens sollten alle Ämter in den Stadtteilen jedoch bestehen bleiben. Dies gilt jedoch nicht für das Amt im Gildehofcenter.
Allein ca. 178.000 Euro Mietkosten pro Jahr sprechen für sich.
Da es "bei der Haushaltskonsolidierung keine Tabus geben darf"(Zitat), schlage ich die Schließung des Bürgeramtes in der Innenstadt vor. Schließlich wohnen die meisten Menschen in den Essener Stadtteilen (hier sollte die Verwaltung präsent sein) und nicht in der Innenstadt. Das Einsparpotenzial dürfte bei dem bereits vorgesehenen Abbau von Stellen, dem Wegfall der oben genannten Mieten und sonstigen Sachkosten erheblich sein. Dazu kommt eine wesentlich größere Bürgernähe (ggf. Versetzung von Mitarbeitern von der Innenstadt in die Stadtteile bei höheren Besucherzahlen), die ich in dieser Stadt des öfteren vermisse. Im übrigen: warum kann man nicht längst in allen Bürgerämtern Kfz-Angelegenheiten erledigen? Auch das dürfte in der heutigen Zeit doch eigentlich kein Problem mehr darstellen.

Autor:

Dietmar Hoffmann aus Essen-Nord

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