Verzicht auf Erfolgsprämie bei Geschäftsführer und Prokuristen der Jugendhilfe
Grüne Ratsfrau Krusenbaum: Prämienverzicht löblich und vorbildlich
Angesichts der Presseberichterstattung über den freiwilligen Verzicht des Geschäftsführers und der beiden Prokuristen der Jugendhilfe Essen gGmbH auf die ihnen zustehenden Erfolgsprämien im Jahr 2014 erklärt Irmgard Krusenbaum, Aufsichtsratsmitglied der Grünen in der Jugendhilfe-Gesellschaft:
„Der freiwillige Prämienverzicht der Chefs der Essener Jugendhilfe ist sehr löblich. Andere städtische Geschäftsführer sollten sich hieran ein Beispiel nehmen.
Irritierend finde ich dagegen die Aussage von Aufsichtsratschef Karlheinz Endruschat (SPD), wonach dieser Schritt ´nachvollziehbar, aber vielleicht nicht richtig´ sei. Eine solche Entscheidung wird mit den Kategorien `falsch´ oder `richtig´ nicht angemessen beschrieben. Vielmehr wurde hier eine moralische Entscheidung getroffen, die Respekt verdient. Zumal noch einmal zu betonen ist, dass die unter den ungünstigen Rahmenbedingungen erfolgreich geleistete Arbeit eine Erfolgsprämie auf ganzer Linie gerechtfertigt hätte.“
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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