Verkehrskonzept für Karnap
Liebe Mitbürger, mein Name ist Stephan Duda und ich kandidiere für das EBB (Essener-Bürger-Bündnis- Freie Wähler) am 13. September für den Wahlkreis Karnap Altenessen
Anfang 2019 war unser Oberbürgermeister Herr Kufen in Karnap und wurde von mir auf ein Verkehrskonzept für Karnap angesprochen. Seine Antwort fiel kurz und knapp aus. Herr Duda, das dauert Jahre.
Meine kurze knappe Antwort war daraufhin, dann lassen Sie uns heute damit anfangen.
Wie zu erkennen ist, wurde bis heute nichts getan und keinerlei Planung vorgestellt. Das hat unser schönes Karnap und der Essener Norden nicht verdient.
Auch wir Bürger im Essener Norden haben einen Anspruch auf ein seit nun nach 35 Jahren gefordertes Verkehrskonzept. Es gibt diverse Punkte in Karnap, die uns jeden Tag zeigen, dass ein Verkehrskonzept überfällig ist.
Zweigertbrücke
Ich stehe nun hier auf der Altenessener Seite der Zweigertbrücke, dem Verbindungsstück zwischen Altenessen und Karnap. Wie sieht es hier z.B. während des Feierabendverkehrs aus.
Anbei ein Bild was nicht den Einzelfall zeigt.
Durch den Rückstau kürzen viele Fahrzeuge durch die Anliegerstraßen Waldemey oder Gravelottestraße ab. Dadurch bildet sich ein Rückstau in diesen Straßen und gefährdet durch das erhöhte Verkehrsaufkommen in den dahinter liegenden Anliegerstraßen unsere Anwohner insbesondere die Kinder.
Arenbergstraße
Die Arenbergstraße ist eine Verbindungsstraße von der Karnaper Straße zur B224. Leider gibt es keine Möglichkeit diese Straße ungefährdet zu überqueren. Hier wäre der Einbau einer Mittelinsel angebracht, um das Überqueren insbesondere der älteren Bevölkerung gefahrlos zuzulassen.
Ferner wäre eine Schwerlastverkehr-Reduzierung, auf maximal 7,5 Tonnen auf der Arenbergstraße eine mögliche Lösung , um die Lärmreduzierung für die Anwohner zu mindern.
Eine Idee des EBBs ist, dass die Stadt Essen sich mit der Glashütte einigen könnte, die Ruhrglasstraße zu öffnen, damit der Schwerlastverkehr generell über den Carnaperhof, und letztendlich damit über ein Gewerbegebiet ohne Gefährdung unserer Kinder und Bürger auf die Karnaper Straße kommt.
So könnte man auch die Arenbergstraße (Landesstraße) komplett entlasten.
Stinnesstraße
Auf der Stinnesstraße in Richtung zur Karnaper Straße kommt es mittlerweile schon tagtäglich zu Beinahe Unfällen. Leider ist es in diesem Bereich schon zu schweren Unfällen gekommen. Jeder Verkehrsteilnehmer kennt mit Sicherheit die Gefahr, von der Stinnesstraße auf die Karnaper Straße Richtung Altenessen abzubiegen. Auch der Rückstau direkt vor dem Kindergarten führt zu einer erheblichen Gefahr. Alles in allem zeigt diese Situation, dass auch hier dringlich gehandelt werden muss.
Es gibt durchaus noch weitere Gefährdungs-Punkte und Optimierungsmöglichkeiten für ein Verkehrskonzept in Karnap.
Wir vom ESSENER BÜRGER BÜNDNS – Freie Wähler fordern ein Verkehrskonzept für Karnap.
Bitte unterstützen Sie uns in diesem Vorhaben.
Deswegen am 13. September das Essener BÜRGER BÜNDNIS - Freie Wähler wählen.
Autor:Karnap im Wandel aus Essen-Nord |
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