Verkehrliche Anbindung der „Freiheit Emscher“

- Wo heute sich heute noch eine Restkohletundra erstreckt, gibt es künftig bis nach Westfalen reichende blühende Gewerbegebiete. Das imposante Windrad im Hintergrund steht natürlich knapp hinter der essener Stadtgrenze auf in Bottroper Grund - Altenessener und Vogelheimer Sozialdemokraten mögen ja keine Windräder.
- hochgeladen von Walter Wandtke
Kerscht: Neue A 42-Autobahnzufahrt trägt zur Entlastung der Gladbecker Straße bei
Angesichts der Veröffentlichung der Pläne zur verkehrlichen Erschließung des interkommunalen Gewerbe- und Wohngebietes „Freiheit Emscher“ erklärt Christoph Kerscht, planungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Pläne für eine verkehrliche Anbindung des neu entstehenden Gewerbe- und Wohngebietes `Freiheit Emscher´ sind aus Sicht der Grünen sehr überzeugend. Dies gilt einerseits für die geplante Umwelttrasse, auf der ein Vorrang für Fuß-, Rad- und öffentlicher Nahverkehr gelten soll. Sinnvoll ist aber auch die Schaffung einer neuen Autobahnzufahrt an die A 42 in Höhe Lichtenhorst, die von den Essener Grünen schon seit Jahren gefordert wird. Denn hierdurch kann ein Großteil des Nord-Süd-Verkehrs von der stark belasteten Gladbecker Straße hin zu einer westlichen Verkehrsachse über die Bottroper Straße und den Berthold-Beitz-Boulevard verlagert werden. Damit könnte man sich auch endlich von den Ausbauplänen für die A 52 mitten durch Essen verabschieden.“
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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