Grillen Im Kaiserpark Altenessen
Umwelt und sozialfreundlicher Grillnachmittag mit den Grünen im Norden
Auf Beschluss der schwarz-roten Mehrheitsfraktionen von CDU & SPD in der Augustsitzung des Essener Stadtrats, soll das Grillen in öffentlichen Parkanlagen künftig außerhalb von speziell ausgewiesenen Grillplätzen generell verboten werden. Grüne sehen das als unangemessen harte Verbotsmaßnahme an, insbesondere da viele unserer Stadtparks solche speziellen Grillplätze gar nicht vorweisen können. Eine kleine Aktion gegen diese schwarz-rote Verbotskultur haben die Grünen im Essener Norden deshalb am Wochenende mit dem organisierten "Grillen im Kaiserpark" vorgestellt.
Fazit: Ein schöner Grillnachmittag mit heißen Leckereien, nachhaltigen Gesprächen, kühler Limonade und Bitzelwasser muss keine Natur im Park stören oder andere Besucher*innen mit Rauchschwaden behelligen. Die schwarz-rote Mehrheit aber hatte in der Augustratssitzung beschlossen: Grillen ist künftig in den Stadtparkanlagen generell verboten. Nur auf speziell ausdrücklich gekennzeichneten Grillplatzanlagen darf künftig noch gegrillt werden.
Diese massive Einschränkung trifft nach grüner Einschätzung jedoch vor allem Menschen, die an ihrer Wohnung weder Garten noch Balkon haben und sich freuen, dann zumindest im Stadtpark einen geselligen Grillabend oder Nachmittag verbringen zu können. Dass es leider auch Menschen gibt, die dort danach eine üble Mülllandschaft hinterlassen oder sogar die Wiese ankokeln, ist sowieso verboten und muss natürlich geahndet werden.
Grillen geht auch umweltfreundlich
Grillen geht mit dem entsprechenden Heizmaterial natürlich auch parkfreundlich: Die Grünen im Norden haben dazu am Samstag auf der asphaltierten Festplatzfläche im Altenessener Kaiserpark nicht nur viele Würstchen mit und ohne Fleisch, Maiskolben und Käse gegrillt, sondern ebenso spannende Gespräche mit vielen Parkbesucher*innen geführt.
Dass künftige rigorose Verbot in allen Parks außerhalb von speziellen Grillplätzen zu grillen; (nebenbei gesagt können viele unserer essener Stadtparks solche Grillplätze gar nicht vorweisen ) , soll nach Ansicht der Grünen wieder weg. Z.B. bietet die große Festplatzfläche vor dem Pavillion im Kaiserpark viele Möglichkeiten, im Stadtpark zu Grillen, ohne die Natur zu schädigen. Klugerwesie haben die Essener Entsorgungssbetriebe EBE hier mit Zusatzmülltonnen vorgesorgt, Platz für die Reste auch größerer Familien oder Freundesrunden zu schaffen.
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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