Thomas Kufen: „Medizintourismus Essen“ stärkt den Wirtschaftsstandort sowie die medizinische Infrastruktur in Essen
Die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG) hat gestern das Konzept „Medizintourismus Essen“ vorgestellt. Der Rat der Stadt Essen hatte im März dieses Jahres die EWG beauftragt, unter Beteiligung der Aktionsgemeinschaft „Essen forscht und heilt“, ein Konzept zum Thema „Medizintourismus/Internationale Patienten“ zu entwickeln. Der Aktionsplan stellt erste konkrete Schritte vor.
Hierzu erklärt Thomas Kufen MdL, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Der Medizinstandort Essen verfügt aufgrund seiner exzellenten Klinikkompetenzen über exklusive Angebote in der Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, welche ihm ein hohes nationales und internationales Renommee verleihen. Essen ist der mit Abstand größte Medizinversorger im Ruhrgebiet. Bei den stationären Behandlungen rangiert Essen auf Platz 2 in NRW. International beachtete medizinische Forschungsprojekte und eine Vielzahl fachmedizinischer Kongresse komplettieren das Bild. Die Einnahmen, die unsere Kliniken und Arztpraxen durch die Behandlung von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland generieren, kommen letztlich auch der Verbesserung der medizinischen Infrastruktur vor Ort zu Gute. Davon profitieren alle Bürgerinnen und Bürger in Essen.
Mit dem entwickelten Konzept soll der Medizintourismus und der Wirtschaftsstandort Essen gestärkt sowie die Wertschöpfungskette durch eine steigende Zahl von Übernachtungen, Freizeit- und Handelsumsätzen verlängert werden. Essen muss auch in der Öffentlichkeit verstärkt als nationaler und internationaler Standort der Spitzenmedizin offensiv und dauerhaft dargestellt werden. Auch unter Nutzung neuer sozialer Medien. Mit der Ausarbeitung des Konzeptes ‚Medizintourismus Essen‘ ist ein erster Schritt in diese Richtung gemacht worden. Nun gilt es, dieses Konzept bedarfsgerecht mit Leben zu füllen.“
Autor:Uwe Kutzner aus Essen-Nord |
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