SPD will mehr Sekundarschule - auch bei Richard Schirrmann
- Die gute Arbeit, die an der Richard-Schirrmann-Schule über viele Jahre geleistet wurde, soll fortgesetzt werden - am besten im Rahmen einer Sekundarschule, sagt die SPD.
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„Wir brauchen Schulen bei uns im Bezirk“. Das ist die Forderung der SPD-Fraktion im Bezirk VI (Katernberg, Schonnebeck, Stoppenberg). Sie reagiert damit auf „fortdauernde Schließungen“ der Schulen im Bezirk. Mittelfristig bliebe nur noch eine städtische Einrichtung erhalten: die Gustav-Heinemann-Gesamtschule. Laut SPD ein „Unding“. „Es kann doch nicht sein, dass wir durch städtebauliche Maßnahmen einen Bevölkerungszuwachs im Bezirk erreicht haben und dann gibt es keine Schule, auf die die Kinder dieser Leute gehen können“ sagt Matthias Blackert, Vorsitzender derSPD Stoppenberg.
Die Lösung der SPD ist die Sekundarschule. In den Gebäuden der Richard-Schirrmann-Realschule solle bis zum Schuljahr 2013/ 2014 eben jene Schulform entstehen. Dazu sei es nötig, dass alle Eltern über das System Sekundarschule informiert und danach über eine Einrichtung befragt würden.
Laut Ratsmitglied Michael Franz sei auch die Zeit kein Problem. „Bis Ende des Jahres sollte die Befragung durchgeführt sein und dannach ist Schulverwaltungsamt in einer Bringschuld. Wir gehen davon aus, dass wir die nötigen 75 Anmeldungen bei sorgfältiger Information der Eltern übertreffen werden.“ Die SPD will zur Sitzung der Bezirksvertretung am 19. September einen entsprechenden Antrag einbringen.
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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