FDP: Scheinheilige Forderungen
SPD hat Gladbeckerstr Jahre verschlafen.

Das ersetzen beschädigter Bäume dauerte Jahre. Wie lange soll der Ausbau der Einmündung Berthold Beitz Boulevard noch auf sich warten lassen, fragt die FDP. | Foto: Reklips
  • Das ersetzen beschädigter Bäume dauerte Jahre. Wie lange soll der Ausbau der Einmündung Berthold Beitz Boulevard noch auf sich warten lassen, fragt die FDP.
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  • hochgeladen von Thomas Spilker (FDP)

Als scheinheilig hat der langjährige Altenessener FDP Kommunalpolitiker Thomas Spilker den letzten Antrag der SPD zur Gladbeckerstr.im Planungsausschuss des Stadtrates zurückgewiesen. Geforderte Fassadenbegrünung, wurde schon längst von der Verwaltung angeregt, und dort wo kommunaler Einfluss möglich ist, siehe Allbau, umgesetzt. Die bei einer Begehung der Gladbeckerstr durch den Ausschuss besprochenen Anregungen wurden geprüft, doch wer ehrlich ist wusste auch da schon die Antworten. Was blieb war die Ersatzpflanzung abgebrochener Bäume.
Spilker: Seit der Kommunalwahl 1989 habe ich das Thema „Verbesserung der Lebensqualität an der Gladbeckerstr.“ auf meiner politischen Agenda. Was geblieben ist, ist pure Hoffnungslosigkeit. Konkrete Maßnahmen sind aus verschiedenen Gründen nicht umsetzbar. Dennoch gilt es nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Auch wenn die Verkehrsproblematik schirr unlösbar erscheint, muss die Verwaltung ihr Handeln bei Vermüllung, Sperrgut Ablage, Schrottimmobilien, Grünpflege, auch die Reinigung des Mittelstreifens, und das Baustellenmanagement stehts überprüfen und immer wieder anpassen. Fassadenanstriche und Lärmschutzmaßnahmen an den Häuern müssen weiterhin gefördert werden.
Auch wenn eine Durchstreckung der A 52 in weite Ferne gerückt ist, besteht hier die einzige Möglichkeit eine Verkehrsentlastung herbeizuführen. Obwohl dies maximal nur ca. 40 % sind. Bei der Entwicklung „ Freiheit Emscher“ heißt es, so die FDP OV Nord, frühzeitig aufzupassen. Die Ortsumgehung Vogelheim darf nicht blockiert werden. Der neue Autobahnanschluss zur A 42 ist nach jüngsten Mitteilungen im Planungsausschuss nicht wirklich „neu“, im Sinne von zusätzlich, sondern der vorhandene Anschluss soll verlegt werden. Hier gilt es aufpassen und nichts dem Zufall, sprich Nachbarn, überlassen. Hier muss die Stadt Essen den Hut aufhaben. Weiterer, jahrelanger Stillstand darf es im Essener Norden nicht geben.

Autor:

Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord

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