SPD-Fraktion begrüßt das Integrierte Entwicklungskonzept für den Stadtbezirk Zollverein
Wichtige Projekte für die Stadtteile / ÖPNV-Anbindung optimieren
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt die im Integrierten Entwicklungskonzept für den Stadtbezirk Zollverein vorgesehenen Maßnahmen und Projekte.
Dazu Heike Brandherm, SPD-Ratsfrau für Essen-Schonnebeck: „Das Stadtteilprojekt Katernberg – Soziale Stadt hat im Bezirk zu vielen guten Ergebnissen geführt. Es haben sich jedoch neue Themenfelder aufgetan, die durch das Integrierte Entwicklungskonzept für den Stadtbezirk Zollverein weiterentwickelt werden sollen. Hierbei geht es nicht nur um den Standort des Weltkulturerbes Zollverein, sondern um drängende Themen aus den Stadtteilen. Projekte und Maßnahmen wie die Quartiersentwicklung der nördlichen Zollvereinstraße und eine Perspektive für die Jugenhalle Stoppenberg verdienen unsere Unterstützung. Es ist gut, dass auch die Gustav-Heinemann-Gesamtschule, die einen zentralen Stellenwert im Stadtbezirk besitzt, im Integrierten Entwicklungskonzept bedacht wird.“
Wichtig sei in diesem Zusammenhang auch eine Optimierung des ÖPNV im Stadtbezirk.
„Der von unseren Vertretern vor Ort geforderte barrierefreie Umbau der Haltestelle Abzweig Katernberg wird spätestens 2017 erfolgen und zu einer Verbesserung dieses Verkehrsknotenpunktes beitragen. Wir werden uns in einer der nächsten Sitzungen des Bau- und Verkehrsauschusses über die konkreten Planungen informieren lassen“, erklärt Ratsherr Manfred Tepperis, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Auch die Realisierung eines zusätzlichen, dauerhaften Halts der Regionalexpresslinie 3 am Haltepunkt Zollverein Nord sei gewünscht. Die überregionale Erreichbarkeit des Weltkulterbes Zollverein, auf dem künftig auch die Folkwang Hochschule beheimatet sein werde, müsse ausgebaut werden, so Manfred Tepperis weiter.
Autor:Heike Brandherm aus Essen-Nord |
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