Serge Menga die Verträge zum 800 KM Strassenbau und Bildungszentrum in der Demokratischen Republik Kongo sind gemacht!
Serge Menga die Verträge zum 800 KM Strassenbau und Bildungszentrum in der Demokratischen Republik Kongo sind gemacht!
Serge Menga die Verträge zum 800 KM Strassenbau und Bildungszentrum in der Demokratischen Republik Kongo sind gemacht!
Bereits am 27.11.2018 habe ich über Herrn Menga in meinem Artikel berichtet.
Artikel
Serge Menga, Schwätzer oder Macher? Eins war mir bei diesem Artikel klar, nämlich dass was viele dachten: was will der denn bewirken? Ohne Spenden, ohne Unterstützung der deutschen Regierung? 2 Kinder adoptieren kann jeder, und dafür müssen wir nicht einmal in den Kongo fahren. Der Typ ist größenwahnsinnig!
Liebe Leute: Falsch gedacht!
Am 19.05.2019 rief mich Herr Serge Menga an, und teilte mir völlig aufgelöst mit, dass die Regierung der Demokratischen Republik Kongo „Wind“ von seinem Vorhaben (Straßenbau, Farm, Bildungseinrichtung, Krankenhaus) bekommen hat.
„Kirsten, ich habe eine Einladung von der Regierung auf dem Tisch, ich bin eingeladen“.
Ich: sprachlos, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, Projekte in Afrika um zu setzten.
„Du weißt doch, in Afrika funktioniert das Ding mit dem Telefonieren oder e-mails nicht so gut wie in Europa. Wir schwören noch auf unsere „Buschtrommeln“, und Diese waren in der „obersten Etage“ der Regierung zu hören!“
Ich: „Ist klar, dass du wieder einen „Spruch“ raus lässt! (Lach), aber jetzt erzähl mal!“
„Eigentlich ist es ganz simpel. Bei meinem letzten Besuch im Kongo haben wir (die Rehnen Maschinenbau GmbH und ich), die Rehnen International Kinshasa gegründet und die ersten Baumaschinen wurden im Winter 2018 geliefert.
Wir wollten es eigentlich langsam angehen lassen, sozusagen „unser eigenes Süppchen“, kontinuierlich und stetig wachsend, kochen. Auch die Rehnen Maschinenbau GmbH, vertrat diesen Standpunkt, und ist als deutsches Unternehmen mit mir zusammen dieses Risiko eingegangen.
Zu keinem Zeitpunkt haben wir daran gedacht Spenden zu sammeln oder anderweitige Gelder zur Umsetzung zu akquirieren.
Dann, im Mai 2019, die große Überraschung, dass sich die Regierung für unsere Projekte interessiert. „Ich glaube es wurde von dieser Seite verstanden, dass viele Dinge des Landes im Argen liegen, und unser Konzept aufgehen kann“. Zumindest ist es ein Anfang. Und wenn Herr Heinz Hermann Rehnen und ich schon eine Einladung von der Regierung haben, werden wir diese Einladung wahrnehmen.
Seit Anfang Juni 2019 befinden wir uns in der DR Kongo und haben bereits mit drei Gouverneuren Verträge unterschrieben, die insgesamt 800 Km Straßenbau dienen sollen. Hierbei handelt es sich um:
Gouverneur Nangaa / Provinz Haut-Uelle
Gouverneur Ngbundu / Provinz Mongala
Gouverneur Boloko Bolumbu / Provinz Eqateur
Die Baumaschinen werden von der Rehnen Maschinenbau GmbH aus Deutschland geliefert. Durch den 800 Km langen Straßenbau werden aktuell ca. 450 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Neben den Treffen mit Regierungsvertretern konnte ich auch Herrn Lin Marshal (Firma Sany / China) treffen. Das Gesamtprojekt, welches den Straßenbau (Erschließung von schlecht bis nicht erreichbaren Regionen sowie Bildung, Agrarwirtschaft und medizinische Versorgung beinhaltet) löste sichtliche Begeisterung aus, und Herr Marshal sicherte ebenso Unterstützung zu.
Das Grundstück, welches ich aus eigenen Mitteln bereits letztes Jahr erworben habe, dient derzeit als Farm. Dort werden landesübliche Gemüse und Früchte angebaut, die zur Selbstversorgung dienen, aber auch zum Verkauf zu Verfügung stehen.
Auf dem Grundstück wird neben der Landwirtschaft (die auch noch ausgebaut wird) ein Bildungszentrum entstehen, gewidmet meinem Freund Raimund Müller, welches den Aufbau eines kleinen Dorfes hat. Bildungszentrum für Mechaniker, Schule, eine kleine Klinik.“
Derzeit befinde ich mich noch im Kongo und stehe Medienvertretern zu Verfügung. Mein Interview bei dem Radio und Fernsehsender RTNC schlug bereits hohe Wellen. Ich freue mich sehr, wie sich die Dinge in so kurzer Zeit entwickelt haben.
Ich danke an dieser Stelle allen, die an mich geglaubt haben, und mir den Rücken stärken. Besonders meiner Lebensgefährtin und meinen Kindern, die seit Monaten in Intervallen auf mich verzichten … meine Sturheit ertragen, und ich trotz dem immer noch den Schlüssel zu unserer Wohnung habe… (lach) DANKE“
Ich: „Danke Serge!!! Hilfe zur Selbsthilfe, das ist der einzige Weg, um den Menschen generell eine Zukunftsperspektive im eigenen Land zu verschaffen!
… und um auf meine Eingangsfrage zu antworten: Serge Menga, Schwätzer oder Macher?
Ganz klar „MACHER“
Presse Kontakt:
info@sergemengaklartext.de
Bericht: Synergistic Resources UG, Kirsten Uhl
Bildmaterial: Serge Menga
Autor:Kirsten Uhl aus Essen-Nord |
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