Grüner Nordstammtisch am 21. November
Schwerpunktthema: Wie geht`s weiter mit den Schulen im essener Norden?
Der Zustand der Schulen im Essener Norden war im letzten Jahr bereits öfter beim grünen Nordstammtisch Debattenthema. Die Probleme, wie auch die Neuanfänge in der Schullandschaft sind aber weiterhin vielfältig. Beim Großprojekt Gustav-Heinemann-Gesamtschule lassen immer weitere Altlastenfunde im Geländeaushub die Kostenrechnungen in Millionenhöhe explodieren. Die Eröffnungsdaten für den Unterricht im neuen Schulgebäude werden ebenso fraglich. Nicht zuletzt haben Anwohner*innen in Schonnebeck und Katernberg Sorgen, ob diese Altlasten ohne weitere Gesundheitsgefahren schnell beseitigt werden können.
Unabhängig von solchen Altlastenproblematiken geht die essener Schulvervaltung mit Einverständnis von SPD und CDU daran, sowohl eine Realschule und eine Hauptschule in Katernberg wieder neu zu eröffnen und deren Zügigkeiten zu vergrößern. Diese Entscheidungen können für Jahre die althergebrachten Schulstrukturen sozialer Separierung der Schüler*innen ab der 5. Klasse zusätzlich konservieren. Eigentlich aber müsste Schule einer der wesentlichen Orte sein, an denen gegen weiteres Auseinanderdriften der Gesellschaft vorgegangen wird.
Im Bezirk Borbeck beschliesst die Stadt zwar eine Generalsanierung und den Ausbau einer städtisch-katholischen Grundschule, weigert sich aber, mit gleicher Sicherheit auch den Neubau einer Gemeinschaftsgrundschule vozubereiten.
Ratsherr und Schulausschußmitglied Walter Wandtke aus dem Bezirk V und Bezirksvertreter Ulrich Pabst aus dem Bezirk VI werden hier diskussionsbereit berichten und freuen sich auf einen lebendigen Abend.
Ort & Zeit:
21.11.2018 - 20. 00 Uhr
Zeche Helene - Bistro Orange
Twentmannstraße 125
Essen, NRW 45326
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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