12.12. - Jahresausklang beim Grünen Nordstammtisch
Schwerpunkt: Krankenhäuser - über Abrisse und Neubauten

Die Monatstreffen des grünen Nord-Stammtischs im denkmalgeschützten Zechengebäude - wie immer hart an der Grenze der beiden Stadtbezirke V und VI , noch in Altenessen aber äußerst kurz vor Stoppenberg. | Foto: Walter Wandtke
  • Die Monatstreffen des grünen Nord-Stammtischs im denkmalgeschützten Zechengebäude - wie immer hart an der Grenze der beiden Stadtbezirke V und VI , noch in Altenessen aber äußerst kurz vor Stoppenberg.
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Die Grünen aus den Bezirken V und VI laden zur letzten Nordstammtischrunde diesen Jahres ein und setzen auf das Thema Gesundheitsversorgung. Zum neuen Jahr erwartet insbesondere der essener Norden schließlich dringend noch Präzisierungen über die Pläne der Contilia-Krankenhaus Gruppe.

Welche Zukunftsaussichten Vincents-, Philippus- und Marienhospital in Stoppenberg; Borbeck und Altenessen nach dem Willen der Betreibergesellschaft im nächsten Jahrzehnt vor sich haben, ist bisher unklar.
Stadtrat und erst recht die Bezirksvertretungen können hier nur sehr bedingt in angekündigte Abriss-, wie auch Neubaupläne eingreifen.
Dieser Krankenhauskonzern Contilia ist mit fast einer halben Milliarde Jahresumsatz und weit über 7000 Mitarbeiter*innen allerdings nicht irgendeine Privatfirma, sondern u.a. durch die Mitgesellschafter Caritas und das Bistum Essen durchaus der katholischen Kirche nahestehend. Das bedeutet hoffentlich auch, dessen Investitionen zur Krankenhausversorgung nicht ausschließlich betriebswirtschaftlich, sondern auch in seiner öffentlichen Verantwortung für die benachbarten Stadtteile diskutieren zu können. Den Versuch zu wagen, ist es auf jeden Fall wert.
In 2019 werden wir sicher weitere Diskussionen zur Krankenhauszukunft vor uns haben, denn natürlich gibt es neben den speziellen Problemen der betroffenen katholischen Kirchengemeinde am Karlsplatz an allen drei Standnorten Chancen und Risiken der Stadtteilentwicklung.

Dieseln im Norden

Falls dieses umfassende Thema uns trotzdem noch Zeit und Luft läßt, sind Nutzen oder die Angst vor Dieselfahrverboten in 2019 sicherlich auch einige Gedanken beim Nordstammtisch wert. Fahrverbote würden im Bezirk V rein formal die Stadtteile Altenessen und Vogelheim betreffen. Ein ernsthaft durchgesetztes Fahrverbot ( das kaum zu erwarten ist) hätte natürlich direkte Auswirkungen auf den gesamten Essener Norden.

Ratsherr Walter Wandtke aus dem Bezirk V und Bezirksvertreter Ulrich Pabst aus dem Bezirk VI werden auf jeden Fall diskussionsbereit berichten und freuen sich auf einen lebendigen Abend in der Zeche Helene.

12.12.2018 - 20. 00 Uhr
Zeche Helene - Bistro Orange
Twentmannstraße 125
Essen, NRW 45326

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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