Querstellen gegen Hetz-Tournee der rechtsradikalen Splittergruppe „ProNRW“ durch Essener Stadtteile

Hier Plakate von Bürgern, die sich bei früheren Gelegenheiten in Essen-Kray gegen gegen Aufmärsche der rechten Splittergruppen Pro NRW engagiert hatten.
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  • Hier Plakate von Bürgern, die sich bei früheren Gelegenheiten in Essen-Kray gegen gegen Aufmärsche der rechten Splittergruppen Pro NRW engagiert hatten.
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Leider ist an diesem Samstag einmal mehr und sehr kurzfristig das Engagement all der BürgerInnen gefragt, die fremdenfeindlichen Politsekten nicht unwidersprochen Marktplätze und andere Podien am Optipark, in Schonnebeck, Altenessen oder Frintrop überlassen wollen. Dazu hier ein Aufruf von "Essen stellt sich quer", ein Bündnis, in dem Parteien wie die Grünen, die Linke, aber auch SPD, DKP, Auf, viele andere Gruppen und Einzelpersonen seit Jahren gegen rechtsextreme Aktivitäten in dieser Stadt mobil machen.

Bündnis "Essen stellt sich quer" zur Hetz-Tournee der rechtsradikalen Splittergruppe „ProNRW“ durch Essen am Samstag, 29. August 2015

In der Ratssitzung der Stadt Essen am Mittwoch dieser Woche sagte der Oberbürgermeister Reinhard Paß diesen wichtigen Satz:
„Wer den Flüchtlingen, die hier bei uns in Essen Schutz suchen, hasserfüllt, fremdenfeindlich oder gar gewaltsam gegenüber tritt, der hat in unserer Stadtgesellschaft keinen Platz.“
Diese Aussage ist, besonders nach der Hetz-Demonstration in Frintrop am 14. August, sehr richtig und sehr wichtig. Reinhard Paß bedankte sich ausdrücklich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern und Initiativen für ihr Engagement. Der OB appellierte an alle Bürger, sich an diesem Engagement ein Beispiel zu nehmen. „Helfen Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten. Leisten Sie den Ihnen möglichen Beitrag dazu, um die Herausforderungen zu bewältigen und damit unsere Gesellschaft zusammenzuhalten.“
Diese Aussagen waren kaum bekannt geworden, da wurde veröffentlicht, dass die kleine rechtsradikale Splittergruppe „Pro NRW“ am Samstag, 29. August zu einer Hetztournee durch die Stadt Essen aufruft.
Um 10:00 Uhr in Schonnebeck, Karl-Meyer-Platz soll gegen Flüchtlingsunterkünfte gehetzt werden.
Um 12:00 Uhr am Optipark (Erstaufnahmelager für Flüchtlinge), Altendorfer Straße/Hans-Böckler-Straße hetzt man gegen Flüchtlinge als Gesundheitsrisiko.
Um 14:00 Uhr auf dem Altenessener Markt versucht man einige Schlägereien zur Ausländerhetze zu nutzen und um 16:00 Uhr auf dem Frintroper Markt versucht man dann abschließend Wohnungseinbrüche und Sexualdelikte den Flüchtlingen in der Notunterkunft Walter-Pleitgen-Schule unterzuschieben.
An jedem dieser Orte will der „OB-Kandidat“ der rechtsradikalen Splittergruppe für Diskussionen über diese ekligen Themenauswahl zur Verfügung stehen.
Das Bündnis Essen stellt sich quer fordert die Bürger auf, Gegenproteste an den Kundgebungsorten zu organisieren. Dieser Wanderzirkus von zugereisten Politkaspern darf keinen Platz in Essen haben!
Wir gehen davon aus, das sich viele Essener, in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen, die runden Tische, die Sportvereine (die gerade sehr großes Engagement bewiesen haben) und alle aufrechten Bürgerinnen und Bürger dieser rechtsradikalen Splittergruppe vor Ort zeigen, dass sie in der Essener Stadtgesellschaft keinen Platz hat – und zwar laut, klar und deutlich!

Kein Platz den Rassisten in Essen!

Hier Plakate von Bürgern, die sich bei früheren Gelegenheiten in Essen-Kray gegen gegen Aufmärsche der rechten Splittergruppen Pro NRW engagiert hatten.
Ob Grüne, die Linke , die Falken oder Jusos - das Flaggezeigen gegen fremdenfeindlich rechtsextreme Politsekten wie pro NRW gehört zum Glück in Essen bisher zu den verbindenen Gemeinsamkeiten auch in Wahlkampfzeiten
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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