27. März, Katernberger Markt
Protestkundgebung für wohnortnahe, stationäre Gesundheitsversorgung
Das Internationalistische Bündnis und die Bürgerversammlung laden ein zur einer Protestkundgebung und öffentlichen Versammlung für wohnortnahe, allseitige stationäre Gesundheitsversorgung im Essener Norden. Wir fordern unter anderem:
• Wohnortnahe Krankenhäuser mit mindestens der bisherigen Bettenzahl im Essener Norden!
Keine Reduzierung auf ambulante Schmalspur-Versorgung!
• Statt subventionierter Arbeitsplatzvernichtung - Förderung von Bund und Land für die wohnortnahe Versorgung!
• Abschaffung der Fallpauschalen für Krankenhäuser!
(Aus der Resolution der Bürgerversammlung vom 20.10.2020 in Stoppenberg)
Contilia will von der Landesregierung 94 Millionen Euro für den Umbau des Marienhospitals in ein ambulantes „Gesundheitszentrum". Die Gelder sind an die Zusage gebunden, dass dort kein neues Krankenhaus entsteht!
Die Essener Stadtspitze will auf dem Gelände des St.-Vincenz-Krankenhauses ein ambulantes „E-Health Center" aufbauen. Aber Contilia verkauft die Liegenschaften des Krankenhauses nur, wenn sie vom Land die Fördergelder bekommen hat. Eine glatte Erpressung!
Vertrauen wir auf unsere eigene Kraft und schließen wir uns breit zusammen im Kampf für eine wohnortnahe stationäre Gesundheitsversorgung im Essener Norden!
Wo? Katernberger Marktplatz
Wann? Samstag, 27. März, 12 - 13 Uhr
Nur wer kämpft, kann gewinnen!
Bitte Mund-Nasen-Schutzmaske mitbringen.
Kontakt: H. Mau, 01578 9610371; e-Mail: ib-essen@gmx.de
Bei der Kundgebung machen wir ein Offenes Mikrofon, an dem Sie Ihre Forderungen und Erfahrungen äußern können. Die Kundgebung findet unter strikter Einhaltung der Corona-Regeln statt (Mund-Nasen-Schutz, Abstand, Hygiene).
Autor:Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord |
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