Planentwurf zum Neubau der Gustav-Heinemann-Gesamtschule
Der SPD Ortsverein Schonnebeck mit ihrer Ratsfrau Heike Brandherm begrüßt die Jurorenentscheidung für den Planentwurf des Berliner Architekturbüros „SEHW“ zum Neubau der Gustav-Heinemann-Gesamtschule. Der Planentwurf entspricht den heutigen pädagogischen Anforderungen. Er bietet den einzelnen Altersgruppen geschützte Räume z.B. durch separate Schulhöfe und schafft zugleich Orte der Begegnung für Schüler/innen, Eltern und Lehrkräfte sowie den ganzen Stadtteil. Dafür sorgen etwa die Öffnung der Schulbibliothek zum Stadtteil hin sowie eine großzügige Aula und Mensa. Auch ein gesundes, frisch zubereitetes Essen ist mit diesem Planentwurf möglich. Dies reicht uns als Ortsverein und auch der Schulpflegschaft der Gustav-Heinemann-Gesamtschule nicht.
Die Verpflegung der Schüler hat heute eine zentrale Bedeutung im „Lebensraum Schule“. Dies zeigt auch der Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 02.01.2004, in dem für Ganztagsschulen gefordert wird, dass den Schülern eine Mittagsverpflegung an allen Tagen des Ganztagsbetriebs bereitgestellt werden muss.
Die Qualität der Verpflegung beeinflusst schließlich die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Somit muss das Speisenangebot auf Kinder und Jugendliche abgestimmt sein.
Dabei ist besonders die Qualität des Speisenangebotes wichtig, die durch die Anlieferung und das Warmhalten der Speisen auf 60° nicht gewährleistet ist.
Wir sollten in die Bildung unserer Kinder investieren. Das sind nicht nur Räume, Außengelände, Passivhäuser, sondern auch in die Gesundheit, die durch eine ernährungsphysiologische und sensorische Qualität der Speisen gewährleistet wird.
Somit ist es wichtig das dort Räumlichkeiten für eine Küche für frisch zubereitetes Essen installiert wird.
Autor:Heike Brandherm aus Essen-Nord |
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