Kiosk: WDR Berichterstattung getürkt!
Patienteninterview mit Insider?

Thomas Spilker, FDP: "Wenn es stimmt, das die Berichterstattung getürkt wurde, sind die Gesundheitsbüdken jetzt schon  zum Scheitern verurteilt." | Foto: Reklips
  • Thomas Spilker, FDP: "Wenn es stimmt, das die Berichterstattung getürkt wurde, sind die Gesundheitsbüdken jetzt schon zum Scheitern verurteilt."
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Wie bekannt ist, steht die FDP im Essener Norden den in Umsetzung befindlichen Gesundheitskiosken mehr als kritisch gegenüber. Nunmehr wurde über die Eröffnung des Kiosk in Altenessen auch in den Medien berichtet. Hierunter befand sich auch ein Bericht des WDR, bei dem ein Gespräch zwischen einem Beratungsmitarbeiter und einem Patienten stattfand. Die Qualität dieses Gespräches bleibt weit hinter den Erwartungen für eine Verbesserung des Gesundheitsstandortes Altenessen zurück.
In den sozialen Netzwerken wird zur Zeit glaubhaft geschrieben, dass es sich bei dem Patienten um den Betreiber eines Gesundheitsmarktplatzes, Herrn Markus Laurenz aus Coesfeld handeln soll. Der Patient stellt sich zumindest auch mit diesem Namen im Filmbeitrag vor.
Thomas Spilker: Für die Bevölkerung im Essener Norden stellt sich nun die Frage wurde hier bewusst getürkt. Wird die Bevölkerung für dumm verkauft. Sollte der Vorwurf stimmen dürfte das Konzept Kiosk nun gestorben sein. Diese Berichterstattung ist nun auch Anlass für einen offenen Brief des FDP Vorsitzenden an den Gesundheitsdezernenten der Stadt Essen Peter Renzel.
Insbesondere stellt sich die Frage ob Herr Laurenz in irgendeiner Form wirtschaftlich (auch über Anteile) an dem Kiosk beteiligt ist, er Beraterverträge hat oder geschäftliche Kontakte für den zweiten Kiosk geplant oder bereits vorhanden sind.
Ob die Projektleitung noch haltbar ist dürfte sich ebenfalls zeigen.
Wir hoffen sehr, dass es sich nur um eine Namensgleichung handelt und die Vorwürfe nicht haltbar sind. Die Bürger, die sich ernste Gedanken um die Gesundheitsversorgung im Norden machen, sind nun für eine schnelle Beantwortung  dankbar. Der Schaden um die Gesundheitsversorgung, so Spilker weiter, ist bereits groß genug.

Autor:

Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord

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