Neu im Quartier namens Zollverein

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Noch im Juni wird die Quartiersmanagerin auf Zollverein vorgestellt. Wie die Stiftung auf Anfrage mitteilt, nimmt sie ihre Tätigkeit zum 1. Juli auf. Zahlreiche Bewerber/-innen gab es für die neue Stelle. Jetzt ist die Entscheidung gefallen. Auch aus den umgebenden Stadtteilen waren Bewerbungen eingegangen, geht es doch auch um die bessere Anbindung der Welterbestätte an ihr Umfeld.
Während Zollverein über viel internationales Renommee verfügt, wünschen sich Anwohner und Kommunalpolitiker mehr Dialog in Bezug auf Neubauten und Infrastruktur. Ständige Anlaufstelle wird ‚die Neue im Quartier‘.
Quartiersmanager werden zunehmend engagiert, doch nicht überall sind die damit verbundenen Kosten auf Dauer zu stemmen, wie das Beispiel der nördlichen Innenstadt zeigte. Auf Zollverein plant man langfristiger.

„Zollverein muss besser angebunden werden!“ - Eine neue Forderung aus den umgebenden Stadtteilen? Keineswegs. Die gab es schon, als Zollverein zu werden begann, was es heute ist, also nach seiner Schließung und vor der Ernennung zum Welterbe. Da für die Anwohner das Gelände lange Zeit eine Art verbotene Stadt war, nämlich systematisch abgeriegelt, musste man sie erst dazu bewegen, es als Teil ihres Wohngebietes zu begreifen. Und noch immer könnte das Zusammenleben zwischen denen auf Zollverein und denen drumherum verbessert werden. Oder warum sonst ist diese Forderung so neu wie alt?

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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