Nein zum Krieg – nein zu Kindersoldaten – ja zum Frieden!
Die Essener-Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach beteiligt sich erneut am „Red Hand Day“, dem Aktionstag gegen den Missbrauch von Kindersoldaten.
Rote Hände sind das weltweite Symbol gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten. Auch die Kinderkommission des Bundestags sammelt von möglichst vielen Abgeordneten rote Handabdrücke und wird diese zum diesjährigen Red Hand Day der UN-Sonderbeauftragten für Kinder und bewaffnete Konflikte übersenden. Hierzu Jutta Eckenbach: „Mein roter Handabdruck sagt auch in diesem Jahr wieder: Stopp den Missbrauch und die Rekrutierung von Kindern und Jugendlichen. Kinder sollen spielen, nicht schießen. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingsdiskussion kann ich nur sagen: Flucht hat viele verschiedene Ursachen, der Missbrauch von Kindern als Soldaten ist eine davon.“
Seit mehr als zehn Jahren werden weltweit rote Hände gesammelt. Hunderttausende Menschen haben damit gegen den fortgesetzten Einsatz von Kindern und Jugendlichen in Kriegen und bewaffneten Konflikten protestiert. Die Zahl der skrupellosen Kriegsherren ist dennoch groß. Noch immer schicken staatliche Armeen, aber auch zahlreiche Rebellengruppen, Milizen oder Paramilitärs hunderttausende Kinder in den Kampf – in Afrika, Südamerika, Asien und im Nahen Osten. 250.000 Kinder und Jugendliche werden nach Schätzungen von terre des hommes weltweit als Soldaten missbraucht.
Autor:Jutta Eckenbach aus Essen-Nord |
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