Mit Kraft durchs Eltingviertel
Das Eltingviertel in der nördlichen Innenstadt ist zentral gelegen, grenzt an das Universitätsviertel und die „Grüne Mitte“. Es wird nun umfangreich saniert und ansprechender gestaltet.
Die Deutsche Annington, die Stadt und die Planer von „Innovation City“ stellten das Projekt bereits im Frühjahr vor. Die ersten Gebäude an der Zwingliststraße sind nun eingerüstet. 2017 sollen die Bauarbeiten beendet sein.
Besuch von Hannelore Kraft
Nun schaute sich selbst NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft das geplante Vorzeigeviertel an.
Die Landesvorsitzende der NRW SPD und stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende diskutierte gemeinsam mit Oberbürgermeister Reinhard Paß die Innovation City.
Nach einer kurzen Vorstellung des Projekts durch Burkhard Drescher, Geschäftsführer von Innovation City, sowie den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Annington Immobilien, Rolf Busch, startete ein gemeinsamer Rundgang. Kraft informierte sich über die Ziele des Projekts und sprach mit Anwohnern.
Mehr Wohnkomfort und eine höhere Energieeffizienz werden angestrebt. Fernwärme soll durch die Steag in die Häuser geleitet werden. Die „grüne“ Energie wird über das Biomethangaskraftwerk in Rüttenscheid in die Häuser geleitet und ersetzt die Nachtspeicheröfen. Isolierverglaste Kunststofffenster sollen die Häuser gegen Wärmeverlust sichern.
Stipendien für Künstler
Die Deutsche Annington stellte zum Ortstermin gleich noch ein weiteres Projekt vor. Künstler und Künstlerinnen können sich für ein Residenzstipendium „Creative Lab“ bewerben. Zehn Künstler haben so die Chance auf einen Gewinn, der ihnen zwölf Monate lang die Nutzung von Wohn- und Atelierräumen im Eltingviertel ermöglicht.
Autor:Larissa Schmitz aus Essen-Nord |
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