Mühlenbruch in Stoppenberg
Mehr Öffentlichkeit für Hain der Menschenrechte !

Für jeden der 30 Artikel der Menschenrechtscharta der UNO wächst hier am Stoppenberger Mühlenbruch ein Baum. Sinnbildlich werden also Kraft und Stärke der Menschenrechte, die für jeden, gleich ob er aus der Europäischen Union, aus einem afrikanischen, asiatischen oder südamerikanischen Staat kommt, gleichermaßen gelten, Jahr um Jahr stärker. Wir wissen, die Realität in der Welt sieht aktuell anders aus . Umso wichtiger ist die dauerhafte Erinnerung daran, das dieses Unrecht gegenübe reinem großteil der Menschen nciht normal ist. | Foto: Walter Wandtke
7Bilder
  • Für jeden der 30 Artikel der Menschenrechtscharta der UNO wächst hier am Stoppenberger Mühlenbruch ein Baum. Sinnbildlich werden also Kraft und Stärke der Menschenrechte, die für jeden, gleich ob er aus der Europäischen Union, aus einem afrikanischen, asiatischen oder südamerikanischen Staat kommt, gleichermaßen gelten, Jahr um Jahr stärker. Wir wissen, die Realität in der Welt sieht aktuell anders aus . Umso wichtiger ist die dauerhafte Erinnerung daran, das dieses Unrecht gegenübe reinem großteil der Menschen nciht normal ist.
  • Foto: Walter Wandtke
  • hochgeladen von Walter Wandtke

Seit mehr als 8 Jahren wachsen auf einer früheren Wiese am Stoppenberger Mühlenbruch dreissig Bäume. Mehr Wald in den Essener Norden zu bringen, ist immer gut. Hier unweit des Weltkulturerbes Zeche und Kokerei Zollverein ist dieser überschaubare Waldhain aber auch ein Symbol dafür, daß weltweit die Menschenrechte gestärkt werden müssen. In Essen war die Geburtsstunde dieses "Hain der Menschenrechte" der März 2016.  Nach der Grundidee einer weltweiten Kampagne der Vereinten Nationen wurden im essener Norden, in vielen anderen Ländern oder z.B. in der Ruhrgebietsstadt Recklingshausen den 30 Artikeln der UN Charta der Menschenrechte folgend, ein kleine Wälder gepflanzt.
So sollte für jeden der 30 Artikel der Menschrechtscharta ein Baum unterschiedlicher Art gepflanzt werden, ausgesucht aus allen Erdteilen dieser Welt. Die bunten, manchmal auch unscheinbaren Baumarten der Welt sollen die Vielfalt der Menschen dieser Welt repräsentieren. Mit aller Verschiedenheit und Eigenart können wir besser gemeinsam groß werden und uns mit Toleranz und Weltoffenheit stärken, unsere Zukunftsaufgaben natur- und menschenfreundlich zu gestalten.

Im März 2016 wurde der Stoppenberger Hain der Menschenrechte mit den ersten Baumpflanzungen ins Leben gesetzt. Spenden von Privatpersonen, die z.T. selbst aus Länden stammen, die unter autoriären Dikaturen leiden, von einzelnen Firmen, aus Beschlüßen des Stadtrats und der Bezirksvertretung VI ( Zollverein) hatten diesen Hain ermöglicht. | Foto: Walter Wandtke
  • Im März 2016 wurde der Stoppenberger Hain der Menschenrechte mit den ersten Baumpflanzungen ins Leben gesetzt. Spenden von Privatpersonen, die z.T. selbst aus Länden stammen, die unter autoriären Dikaturen leiden, von einzelnen Firmen, aus Beschlüßen des Stadtrats und der Bezirksvertretung VI ( Zollverein) hatten diesen Hain ermöglicht.
  • Foto: Walter Wandtke
  • hochgeladen von Walter Wandtke

Rückblende zum Pflanzstart

Beim Start des Hainprojekts hatten vor 8 Jahren gleich 15 Baumspender*innen zugesagt. Alle waren die bereit jeweils für einen Baum unterschiedlicher Art gut 800 €  aufzubringen. Die gartentechnische Umsetzung hatten die städtischen "Grün und Gruga Betriebe" übernommen. Grün & Gruga sorgte nach einem  Pflanzplan dafür, dass die jeweilgen Bäume auch zueinander paßten und sich in späteren Jahren nicht behindern würden. Wie vorgesehen wurden mit dem grünen Hauptstadtjahr 2017 in Essen schließlich auch Spender*innen für die letzten Baumpflanzungen gefunden. Für alle 30 Menschenrechtsartikel der UN Charta wächst am Stoppenberger Mühlenbruchjetzt ein Baum.
Eine Patenschaft der Schüler*innen des bischöflichen Schulzentrums, das sich gleich auf der anderen Strassenseite befindet , hat die Aufgabe übernommen, sich auch außerhalb der Pfelgezeiten von Grün& Gruga um den menschenfreundlichen Hain zu kümmern.

Menschenrechtswald nicht verstecken!

Seit 8 Jahren wächst am Stoppenberger Mühlenbruch ein Hain der Menschenrechte.  Nach Jahren der Trockenheit und leider einigen daraufhin abgestorbenren Bäumen, sind die jeweisl verschiedenen Baumarten in diesem nass-warmen Frühjahr gut in Schuß. Bei allen Anfeindungen durch Diktaturen und religiösen Fanatatismus zeigen sie damit auch, dass die allgemeinen menschenrechte immer wiede rgroßen Widerstandswillen beweisen. | Foto: Walter Wandtke
  • Seit 8 Jahren wächst am Stoppenberger Mühlenbruch ein Hain der Menschenrechte. Nach Jahren der Trockenheit und leider einigen daraufhin abgestorbenren Bäumen, sind die jeweisl verschiedenen Baumarten in diesem nass-warmen Frühjahr gut in Schuß. Bei allen Anfeindungen durch Diktaturen und religiösen Fanatatismus zeigen sie damit auch, dass die allgemeinen menschenrechte immer wiede rgroßen Widerstandswillen beweisen.
  • Foto: Walter Wandtke
  • hochgeladen von Walter Wandtke

In vielen Ländern unserer Erde ist heute die schlechte Menschenrechtslage noch schlimmer geworden, als sie es im vergangenen Jahrzehnt noch war. Da ist es schön, einen positiven Erinnerungpunkt mit wachsender Natur vor Augen zu haben. Um im oder am Hain der Menschenerechte allein nachzudenken, in Gruppen oder mit einer Schulklasse über unverbrückliche Rechte zu diskutieren, sollte es dort aber auch Sitzmöglichkeiten geben. Ein kleine Fläche , auf der mensch diskutieren kann, ohne die Wiese zu zertrampeln und bei nassem Wetter im Matsch waten zu müssen. Sicherlich wären auch bisher noch fehlende Hinweise auf öffentlichen Stadtplänen sinnvoll oder ganz verwegen ein - zwei Hinweisschilder an Straßen in der Nähe. Bisher erfahren leider nur Menschen, die durch Zufall tatsächlich bis auf die Wiese und zur Tafel mit den Inforationen über den "Hain der Menschenrechte" vorgedrungen sind,  etwas über den besonderen Sinn des kleinen Waldes.

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

17 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.