Maroder Pavillon und andere Bauschäden machen weiter Probleme an der Schule Rahmstraße
Mit Geruch und möglichem Schimmelbefall im Pavillon müssen sich die Verantwortlichen der Grundschule an der Rahmstraße befassen.
Was Schimmel betrifft gibt die Stadt Entwarnung.
Sprecherin Jeanette von Lanken berichtet, dass auch ein „zweites unabängiges Gutachten“ weder Sporen noch andere Luftbelastung oder Hygienemängel ergebe: „Ein Wert war leicht erhöht, da dort ein Wasserschaden war, aber das führt in keinster Weise zu Gefährdung.“ Dennoch habe die Stadt entschieden, in einigen Wochen nochmal zu messen.
Klassen tauschen mit Ganztagsgruppen
Eine langfristige Lösung für Probleme mit den maroden Pavillons ist nicht in Sicht, wie Nicole Kraft, Schulratsmitglied und Elternpflegschaft der 3d, bemängelt. Zwar begrüßt sie, dass zwei Klassen ins Ganztagsgebäude ziehen. Für Gruppen, die in den Pavillon wechseln, gehe es nur um zwei Stunden nachmittags, in denen man ohnehin oft draußen sei.
Allerdings verfüge der Pavillon seit dem Pfingsturm nicht mehr über Internetanschluss: „Für das Verlegen neuer Leitungen müsste der Schulhof aufgerissen werden, das wäre teuer.“
An der Rahmstraße bleibt vieles Übergangslösung, doch die Realisierung des geplanten Neubaus ist nicht in Sicht. Darunter leidet, so Nicole Kraft, auch die Acht-bis-eins-Betreuung: „Die ist in der Aula, weil ihr Kellerraum seit einem Wassereinbruch im Juni nicht nutzbar ist. Bis Ostern sollte alles repariert sein. Heute heißt es, es sei nicht absehbar.“ Derweil sorge der gestiegene Grundwasserspiegel für Nachschub.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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