Ein Grüner für den Wahlkreis 65
Markus Spitzer-Pachel - Grüner Landtags-Direktkandidat für den Essener Norden gewählt

Markus Spitzer-Pachel, der grüne Kandidat zur Landtagswahl für den Wahlkreis 65 , den Nord -Westen unserer  Stadt mit den Bezirken 4 und 5,  was in etwa den Stadtvierteln zwischen Borbeck und Altenessen entspricht. - Hier bei einer Gegendemonstration zu einer Kundgebung der AFD auf dem Altenessener Markt | Foto: Walter Wandtke
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  • Markus Spitzer-Pachel, der grüne Kandidat zur Landtagswahl für den Wahlkreis 65 , den Nord -Westen unserer Stadt mit den Bezirken 4 und 5, was in etwa den Stadtvierteln zwischen Borbeck und Altenessen entspricht. - Hier bei einer Gegendemonstration zu einer Kundgebung der AFD auf dem Altenessener Markt
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Wenn im Mai 2022 einer neuer Landtag für Nordrhein-Westfalen gewählt wird, steht auch Markus Spitzer-Pachel zur Wahl. Für Bündnis 90/Die Grünen bewirbt er sich als Direktkandidat im Wahlkreis 65 für ein Landtagsmandat. Dieser Landtagswahlkreis umfasst die Essener Stadtbezirke 4 und 5, in etwa also die Stadtviertel rund um Borbeck und Altenessen.

Heimathafen Altenessen

Der in Altenessen nahe der Gladbecker Strasse wohnende Markus Spitzer-Pachel ist 50 jahre alt und übernimmt derzeit in der grünen Bezirksfraktion und als 2. stellvertretender Bezirksbürgermeister in der Bezirksvertretung V für Altenessen, Vogelheim und Karnap politische Verantwortung. 
Direkt sichtbare grüne Erfolge kann er auch seit 2019  im Gemeinschaftsgarten "Ellerngrün" erleben. In gemeinsamer Arbeit mit anderen Bürger*innen aus dem Wohnquartier sorgt er dafür, dass aus einer von der Stadt aus Kostengründen kaum mehr gepflegten Grünfläche ein bunter Gemüse- und Blumengarten entstehen konnte. In dem seit rund 8 Jahren auch in anderen Stadtteilen bewährten Model wird hier vor allem aber auch ein naturnaher offener Treffpunkt gepflegt und beerntet.

Ein ernsthafter Konkurent

Aktuell wird der Essener Nordwahlkreis für die Landtagswahl vom Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion und Borbecker, Thomas Kutschaty vertreten. ( Aber auch Thomas Kutschaty begann seine politische Karriere in einer Bezirkvertretung.) .
Für ernsthafte politische Debatten und Streitgespräche zur Landespolitik, zu strukturellen Fördermöglichkeiten der Essener Stadtteile längs von Rhein-Herne-Kanal, Emscherschnellweg   und umzubauenden Alt-Industrieflächen wie "Freiheit Emscher" oder dem Stadthafen bietet diese Personalkonstellation im Wahlkampf viele Chancen. Es ist dann sicher gut, mit zu erleben, wie die heutige Opposition im Landtag ihre in grün wie rot differenzierten Konzepte für eine bessere Politik für Nordrhein-Westfalen und unser Ruhrgebiet im Düsseldorfer Landtag umsetzen will.

Notwendige Schwerpunkte in der Landtagsarbeit:

Unterfinanzierung der Ruhrgebietsgroßstädte bekämpfen

Die NRW Städte, insbesondere im Ruhrgebiet, stehen seit Jahrzehnten im Konflikt zwischen Zukunftsinvestitionen und ständiger Unterfinanzierung ihrer Haushalte. Noch ist das Land hauptsächlich auf finanziellen Schuldenabbau konzentriert und vernachlässigt, dass in dieser Logik dann infrastrukturelle Klimaschulden aufgebaut werden, die unser Leben nachhaltig negativ beeinflussen können.
Zur Förderung erneuerbarer Energien, der energetischen Sanierung von Gebäuden und einem Klima angepasstem Stadtumbau muss das Land Mittel bereitstellen, um die Kommunen zu entlasten. Erst dann ist nachhaltiges politisches Gestalten in den Kommunen wieder möglich. Erfolgreicher Klimaschutz muss  vor Ort mit  Kenntnis aller kommunalen Problematiken und besonderen Chancen geplant werden.
Der Landtag soll die ökologische, wie auch sozial gerechte Verkehrswende einleiten.  Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr dürfen nicht weniger attraktiv wie der Autoverkehr sein. Durch Landeshilfe müssen gute Bus- und Bahnverbindungen für Fahrgäste wie die anbietenden Kommunen bezahlbar werden und dafür sorgen, dass nicht nur die Stadtzentren gut angebunden sind.

Rechtsaußenentwicklung stoppen

Markus Spitzer-Pachel: "Das Erstarken der AfD ist für mich erschreckend. Mein Mann und ich leben hier selbst in einem Bezirk, den seine bunte Bevölkerung ausmacht. Multikulturalität muss wieder als Chance begriffen werden. Wir dürfen Rechten nicht die Möglichkeit geben, Vielfalt als Gefahr darzustellen. Dafür will ich gerne im Landtag ein Leuchtturm gegen Rassismus, Faschismus und Diskriminierung sein. Ich bin in diese Partei eingetreten, um mich aktiv gegen Rechts einzusetzen und für die Werte einzustehen, die uns schon so weit gebracht haben."

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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