Kurz aber gehaltvoll - der GRÜNE Neujahrsempfang

Essener Grüne in der Lichtburg mit einer Auswahl von Plakaten gegen Pegida, Hogesa und Neo-Nazis. beim Kampf gegen Rechts darf es gern auch mal ironisch sein.
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  • Essener Grüne in der Lichtburg mit einer Auswahl von Plakaten gegen Pegida, Hogesa und Neo-Nazis. beim Kampf gegen Rechts darf es gern auch mal ironisch sein.
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Auftakt für die Oberbürgermeisterwahl und die No Hogesa-Demonstration


Der Grüne Neujahrsempfang in der Lichtburg hat bereits eine lange Tradition. Gönül Eglence, die Vorsitzende des Grünen Kreisverbands konnte erneut viele Gäste m gut besetzten Filmsaal begrüßen. Wegen der anschließenden Demonstration gegen HoGeSa. Pegida und andere Landplagen war das Programm etwas gedrängt. Die Zeit für den Austausch untereinander war eng.
Der Themenausblick auf die über Schweizer Frankenkredite katastrophal gewachsene zusätzliche Verschuldung der Stadt, auf Wirtschafts- und Flächenplanung unserer Kommune, auf integrative Aufgaben der Flüchtlingspolitik wurde diesmal erheblich beschleunigt. Die nachfolgend zu Wort kommende Hiltrud Schmutzler-Jäger als Vorsitzende der Ratsfraktion entwickelte trotzdem mit viele Temperament die Themen, mit denen Grüne im Stadtrat ihre Rolle als größte Oppositionsfraktion ausfüllen werden:– Auf jeden Fall verhindern, dass eine Essener Groko dort wieder ansetzt, wo 1999 eine SPD-Alleinregierung unter Willi Novack auf gutem Grund aufhören musste. Klarheit und Transparenz für alle in der Stadtpolitik, nicht nur bei Großprojekten wie der Messesanierung.

Friedliches Engagement gegen Ausgrenzung und religiösen Fanatismus

Der Grüne Neujahrsempfang 2015 mit dem Motto „Wir sind Charly – nicht Pegida wurde Teil der größten Demonstration vieler tausend Menschen gegen eine gefährliche rechte Bewegung. Essen und seine Stadtgesellschaft, Sportvereine, Kirchen, Muslime Migranten und Parteien und Gewerkschaften werden sich auch weiterhin gegen Hooligans und andere wehren, die Angst vor einer angeblich drohende Islamisierung Deutschlands verbreiten wollen. Nicht nur für diesen Sonntag heißt das – wir stehen zusammen, Essener mit und ohne deutschen Pass, Christen, Muslime, Juden und Atheisten, die vielen Flüchtlinge nicht zu vergessen. Essens stellt sich quer gegen Ausgrenzung und läßt sich nicht auseinanderteilen.

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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