Das Bürger-Forum im Stadtbezirk VI tagt am 30. Juni im Bischöflichen Gymnasium am Stoppenberg
Kriminalität, Wohnen und Gesundheit im Fokus Katernberg-Konferenz diskutiert brisante Themen

Spricht zum Thema Sicherheit: Polizeipräsident Frank Richter
 | Foto: LICHTSCHACHT – Essen
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Die 51. Katernberg-Konferenz ist wieder einmal vollgepackt mit brisanten Themen im Stadtbezirk VI Zollverein. Sicherheit und Kriminalität, mögliche Freiflächen für den Wohnungsbau und der vieldiskutierte Neubau des Marienhospitals bilden die Schwerpunkte der Veranstaltung am Sonntag, 30. Juni 2019, 11-13 Uhr, in der Aula des Bischöflichen Gymnasiums am Stoppenberg, Im Mühlenbruch 51.

„Jeder interessierte Bürger ist herzlich eingeladen, mit uns und den Referenten über die Herausforderungen in unseren Stadtteilen zu diskutieren“, sagt Johannes Maas, Sprecher der Organisatoren aus den Werbegemeinschaften Katernberg, Schonnebeck und Stoppenberg.

Gleich zu Beginn der Konferenz stehen die Sorgen der Bürger sowie die Problemfelder und vor allem die Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf dem Programm. Polizeipräsident Frank Richter persönlich geht in seinem Vortrag der Frage nach: „Können wir uns in unserem Stadtbezirk sicher fühlen?“. Auf seine Einschätzung und seine Antwort dürfen die Teilnehmer des Bürger-Forums gespannt sein. Im Anschluss daran stellt sich der neue Leiter des Bezirks- und Schwerpunktdienstes Katernberg, Polizeihauptkommissar Christian Jung, vor. „Das Spektrum der Herausforderungen in Sachen Kriminalität ist weitgefächert – auch in unserem Stadtbezirk. Illegale Autorennen gehören genauso dazu wie Einbruch- und Gewaltdelikte“, erklärt Siegfried Brandenburg, Vorsitzender des Schonnebecker Werbeblocks.

Auch die Ergebnisse des Bürger-Forums „Wo wollen wir wohnen?“, die Projektleiterin Melanie Grüter vom Amt für Bauordnung und Stadtplanung der Stadt Essen vorstellt, wird heiß diskutiert. Erst kürzlich bekam sie erheblichen Gegenwind zu spüren, als sie mögliche Freiflächen für den Wohnungsbau in Stoppenberg und Katernberg auf der Sitzung der Bezirksvertretung VI präsentierte. „Ein schwieriges Thema, wir brauchen dringend neue Wohnungen und geschäftliche Entwicklung im Stadtteil, zum Beispiel einen Drogeriemarkt in Stoppenberg. Andererseits gilt es, Grünflächen zu schützen und die Interessen der Anwohner im Auge zu behalten“, sagt Franz B. Rempe von der Werbegemeinschaft Stoppenberg.

Zum Abschluss der Konferenz geht es um den Neubau des Marienhospitals in Altenessen, der auch erhebliche Auswirkungen auf die medizinische Versorgung der Bevölkerung im Stadtbezirk VI hat. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Contilia Gruppe, Dr. Dirk Albrecht, stellt die Chancen des Riesen-Projekts mit einer Gesamtinvestition von 300 Millionen Euro vor. Dabei ist auch die zukünftige Ausrichtung des St. Vincenz Krankenhauses als ambulantes Zentrum von besonderer Bedeutung.

Nach jedem einzelnen Referat haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Fachleuten zu diskutieren.

Spricht zum Thema Sicherheit: Polizeipräsident Frank Richter
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Autor:

Franz B. Rempe aus Essen-Nord

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