Kreisverkehre contra Unfallschwerpunkt
Immer wieder gibt es Unfälle an Ab- und auffahrt der A42 in Gelsenkirchen-Heßler nahe der Katernberger Stadtgrenze. Kreisverkehre sollen jetzt Abhilfe schaffen und die Situation entschärfen, wie der Katernberger CDU-Ratsherr Willi Maas berichtet. Die Straßensituation soll großflächig umgebaut werden.
Bis ein Straßenbereich offiziell als Unfallschwerpunkt bezeichnet wird und die Behörden viel Geld in die Hand nehmen, um ihn umzubauen, muss schon einiges passieren. „Wir haben mehrere Jahre diskutiert, argumentiert, Anträge gestellt und Überzeugungsarbeit geleistet“, bilanziert Maas‘ Gelsenkirchener Kollege Wolfgang Heinberg.
Straßen.NRW wird das Projekt durchführen. Los geht es im kommenden Frühjahr. Pro Kreisverkehr muss mit drei Monaten Bauzeit gerechnet werden. Dabei finden die eigentlichen Bauarbeiten auf Gelsenkirchener Gebiet statt, doch von den Sperrungen und Verkehrsbehinderungen ist auch Essen betroffen.
Die Auf- und Abfahrt der A 42 in Heßler sowie die Straßen Lehrhovebruch (GE) als Verlängerung der Schalker Straße (E) und Altenessener Straße (GE) als Verlängerung der Heßlerstraße(E) müssen zeitweilig voll gesperrt werden.
Wenn es zur Sperrung der Altenessener Straße (GE) als Verlängerung der Heßlerstraße (E) kommt, ist von Essen aus eine Umleitung über Emscher- und Zollvereinstraße vorgesehen. So lange die eigentliche Autobahnauffahrt nicht nutzbar ist, wird der Verkehr, der aus Essen dorthin fließt, auf Gelsenkirchener Gebiet umgelenkt.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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