Alle Bürgerinnen und Bürger sind am 18. November herzlich eingeladen
Katernberg-Konferenz tagt zum 50. Mal

Die erste Konferenz 1993 mit der damaligen Oberbürgermeisterin Annette Jäger und Johannes Maas (2.v.r.), der auch heute noch zu den Initiatoren der Veranstaltung zählt. Foto: Willi Zimmermann
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  • Die erste Konferenz 1993 mit der damaligen Oberbürgermeisterin Annette Jäger und Johannes Maas (2.v.r.), der auch heute noch zu den Initiatoren der Veranstaltung zählt. Foto: Willi Zimmermann
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Information und Dialog sind angesagt, aber es darf auch nur mitgefeiert werden auf der 50. Katernberg-Konferenz am Sonntag, 18. November 2018, von 11 bis 13 Uhr, im Salzlager, Gebäude C 88, auf dem Areal der Kokerei auf dem Welterbe Zollverein. Die Werbegemeinschaften aus Katernberg, Schonnebeck und Stoppenberg laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu dieser Jubiläumsveranstaltung herzlich ein.

Neben Oberbürgermeister Thomas Kufen sprechen der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Zollverein, Professor Dr. Hans Peter Noll, sowie Professor Heinrich Theodor Grütter, Mitglied des Vorstands der Stiftung und Direktor des Ruhr Museums, über die Entwicklungen am Standort. Darüber hinaus ziehen die Initiatoren der Konferenz, die 1993 aus der Taufe gehoben wurde, eine Bilanz in Worten und Bildern. Die Veranstaltung moderiert Professor Klaus Wermker.

„Seit 25 Jahren steht die Katernberg-Konferenz für zukunftsorientierte Zusammenarbeit im Stadtbezirk“, hebt Siegried Brandenburg, Vorsitzender des Schonnebecker Werbeblocks, hervor. „Wir haben in der Vergangenheit nahezu jede wichtige Entwicklung in unseren Stadtteilen diskutiert und zum Teil auch kritisch hinterfragt sowie Anregungen geben können. Unser Dank gilt sowohl den Vertretern der Stadt, der Stiftung Zollverein, TripleZ und anderer Institutionen, deren Referenten wir bei uns begrüßen durften. Und wir danken auch den zahlreichen Bürgerinnen und Bürger, die regelmäßig an unseren Konferenzen teilnehmen sowie ihre Ideen und Meinungen einbringen.“ Die Jubiläumsveranstaltung werde zudem gefördert mit Mitteln der sozialen Stadt NRW aus dem Programm „soziale Stadt – Investitionen im Quartier“.

Mit-Initiator und Vorsitzender des Katernberger Werberings, Johannes Maas, der von Anfang an dabei war, blickt nach vorne: „Die Entwicklungen gehen weiter. Neue Problemfelder sind entstanden. Die Herausforderungen sind riesengroß.“ Er erinnert unter anderem an die Integration und das friedvolle Zusammenleben im Stadtgebiet. Auf diesem Gebiet sei einmal mehr die Politik gefordert. Gerade in den Stadtteilen mit hohem Migrationsanteil. Hier müssten erheblich mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden als anderswo. Besonders auf dem Gebiet der Bildung. Maas: „Wir brauchen kleinere Klassen, zusätzlichen Sprachunterricht, auch schon für Kinder im Vorschulalter und die entsprechende schulische Infrastruktur. Themen, die wir auch in den kommenden Katerberg-Konferenzen immer wieder in den Fokus nehmen wollen. Es bleibt also weiterhin ein großer Bedarf an zukunftsorientierter Zusammenarbeit. Da sind wir Organisatoren uns einig.“

Zum Abschluss der Jubiläumsveranstaltung sind alle Teilnehmer eingeladen zu lockeren Gesprächen bei Eintopf und Getränken. Anmeldungen bitte bis zum 16.11.2018 formlos per Mail an werbering2014@gmx.de

Auch in Zukunft geht die Arbeit der Katernberg-Konferenz weiter: Die Organisatoren Johannes Maas (Katernberger Werbering, 0178 5602079), Siegfried Brandenburg (Schonnebecker Werbeblock, 0171 6730523) und Franz B. Rempe (Werbegemeinschaft Stoppenberg, 0176 82498554) freuen sich immer über Vorschläge zu Themen in den Stadtteilen, die auf künftigen Konferenzen behandelt werden sollten.

Die erste Konferenz 1993 mit der damaligen Oberbürgermeisterin Annette Jäger und Johannes Maas (2.v.r.), der auch heute noch zu den Initiatoren der Veranstaltung zählt. Foto: Willi Zimmermann
Autor:

Franz B. Rempe aus Essen-Nord

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