Jutta Eckenbach besucht Übergangsheim für Asylbewerber

Auf dem Foto sind zu sehen: Frau Strotkötter (Diakonie, 3. v.l.), Herr Lehmann (Diakonie, 4. v.l.), Frau Eckenbach MdB (5. v.l.), Herr Römer (Stadt Essen, 6. v.l.) und Herr Berger (Diakonie, rechts) mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Übergangswohnheimes.
  • Auf dem Foto sind zu sehen: Frau Strotkötter (Diakonie, 3. v.l.), Herr Lehmann (Diakonie, 4. v.l.), Frau Eckenbach MdB (5. v.l.), Herr Römer (Stadt Essen, 6. v.l.) und Herr Berger (Diakonie, rechts) mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Übergangswohnheimes.
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Die Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach, Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales, traf Vertreter der Stadt Essen, des Diakoniewerkes Essen und ehrenamtliche Mitarbeiter eines Übergangswohnheimes. Im ausführlichen Gespräch wurden Chancen und Risiken der neuen Gesetzgebung, aber auch positive Beispiele und anhaltende Probleme diskutiert.

Das Diakoniewerk Essen arbeitet gemeinsam mit der Stadt Essen an Projekten, die eine gute Versorgung und eine bessere Integration für Flüchtlinge ermöglichen sollen. So werden Flüchtlinge in Wohnungen vermittelt, aber weiterhin von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Die Diakonie, die als Mieter der Wohnungen fungiert, pflegt dabei einen engen Kontakt zu den Vermietern, um Schwierigkeiten im Wohnumfeld im Auge zu behalten und eingreifen zu können. Das Ziel nach der einjährigen Begleitung soll ein eigener Mietvertrag für die Flüchtlinge sein. Zudem wird an einem Konzept zur weiteren Unterstützung von Jugendlichen gearbeitet. Trotz einiger guter Beispiele im Umgang mit den steigenden Asylbewerberzahlen, gibt es noch immer zahlreiche Probleme.

Dazu gehören insbesondere die langanhaltenden Asylverfahren, die vor allem Kinder und Jugendliche enorm belasten. Jutta Eckenbach: „Asylverfahren müssen beschleunigt werden. Die Menschen brauchen Gewissheit, ob sie in Deutschland bleiben können oder nicht. Gerade Kinder und Jugendliche leiden psychisch sehr stark unter den langwierigen Verfahren, der damit verbundenen Unsicherheit und dem ständigen Wechsel des Wohnortes.“

Aber auch die Ängste der Menschen, die in direkter Nachbarschaft eines Asylbewerberheimes leben, müssen ernst genommen werden. Aufklärung über geplante Projekte und Maßnahmen, aber auch die nötige Klarheit und Ehrlichkeit sind die Basis für ein friedliches Zusammenleben.

Autor:

Jutta Eckenbach aus Essen-Nord

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