Grünes Band zieht sich zur Emscher

Weniger kanalartig, sondern naturnah soll das Emschersystem in Zukunft sein.
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Die Renaturierung des Emschersystems erreicht den Essener Norden. Über die Zuflüsse wird der künftige Zustand vorbereitet.
Das gilt für den Stoppenberger- und Katernberger Bach (wie berichtet), aber auch für die Boye, die von Norden kommend zur Emscher fließt. Deren ökologische Verbesserung wird von der Emschergenossenschaft zusammen mit jener des Wittringer Mühlenbaches angegangen.
Bürger haben die Möglichkeit, sich über die genauen Pläne zu informieren. Da die Renaturierung des Flusssystems als Einheit zu sehen ist, werden die Pläne - obwohl sie größtenteils Gladbecker und Bottroper Stadtgebiet betreffen, auch in Essen ausgelegt (Deutschlandhaus, Lindenallee 10, Raum 501).
Eigentlich mündet die Boye im Essener Bereich in die Emscher. Davon ist nichts mehr zu sehen, längst kommt das Wasser über das Pumpwerk Boye zum Fluss. Nun aber soll die Talaue wieder hergestellt werden. Auch ist an eine Option gedacht, um Boye und Emscher über einen Quelltopf und eine Rücklaufstrecke zu verbinden. Das würde die Durchgängigkeit zwischen den Gewässern herstellen, zugleich ist der Hochwasserschutz zu berücksichtigen.
Mehr unter www.essen.de/stadtplanung

Weniger kanalartig, sondern naturnah soll das Emschersystem in Zukunft sein.
Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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