Grüner Nord-Stammtisch am 9. Januar: Drei Stadtbezirke - ein Krankenhaus?

Das heutige Marienhospital der Contilia Krankenhausgruppe am Karlsplatz in Altenessen: Auch wenn das bisherige Gebäude mittelfristig abgerissen werden soll, ist dieser Standort für einen erheblich vergrößerten Neubau vorgesehen - was aktuell allerdings ernste Konflikte mit der benachbarten Kirchengemeinde St. Johann Baptist verursacht, deren Grundstück dann gebraucht wird. | Foto: Walter Wandtke
  • Das heutige Marienhospital der Contilia Krankenhausgruppe am Karlsplatz in Altenessen: Auch wenn das bisherige Gebäude mittelfristig abgerissen werden soll, ist dieser Standort für einen erheblich vergrößerten Neubau vorgesehen - was aktuell allerdings ernste Konflikte mit der benachbarten Kirchengemeinde St. Johann Baptist verursacht, deren Grundstück dann gebraucht wird.
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Künftige Krankenhausversorgung im Essener Norden ausreichend?

Am 9. Januar laden die Grünen im Essener Norden ein zur ersten grünen Nord-Stammtischrunde in 2019: Schwerpunktthema ist zum zweiten Mal der geplante Krankenhausneubau am Karlsplatz, wie auch die möglichen Schließungen in Borbeck und Stoppenberg. Diese weitreichenden Umstrukturierungspläne werden in vielfältiger Weise auf die betroffenen Stadtteile einwirken. Deshalb sollen neben den aktuellen Übersichten über anstehende Themen in den Bezirksvertretungen IV; V und VI vor allem die Perspektiven des Vincents-, Philippus- und Marienhospital in Stoppenberg; Borbeck und Altenessen behandelt werden.

Ortsnahe Krankenversorgung sichern

Anstehende Investitionen in eine moderne, ortsnahe Krankenhausversorgung sind für Menschen im essener Norden dabei sicher der Hauptaspekt. Die Auswirkungen von Schließung und Neubau dieser Hospitäler für Arbeitsplätze oder als Motor von positiver Stadtteilentwicklung, bzw. entsprechender Gebäude- oder Flächenneitzung ist allerdings ebensowenig zu unterschätzen.
Während Altenessen von den jetzt angekündigten Investitionen der Contilia Krankenhaus-Gruppe wohl auf jeden Fall provitieren dürfte, sind die Aussichten für Stoppenberg und Borbeck durchaus unklar.
Deshalb ist es gut, dass diesmal Bernd Vornefeld, Bezirksvertreter der grünen Fraktion in der Bezirksvertretung IV (Borbeck) an dieser Nord-Stammtischunserer Krankenhausdebatte teilnehmen wird. Mit Ulrich Pabst, grüner Bezirksvertreter im Bezirk VI (Zollverein) und Walter Wandtke, grüner Ratsherr aus Altenessen können dann Mandatsträger aus allen unmittelbar betroffenen Stadtbezirken ihre Argumente einbringen.
Für das Frühjahr gibt es auch bereits Überlegungen, z.B. durch die "AG Grüne Alte" eine öffentliche Veranstaltung mit Fachreferent*innen zur Krankenhausentwicklung im Essener Norden vorzubereiten.

In diesem Sinne hoffen wir auf zahlreiche, diskussionsfreudige Teilnahme am grünen Nordstammtisch in der Zeche Helene;
Bistro Orange, 9. Januar; 20.00 Uhr

Regeltermin ist immer der 2. Mittwoch im Monat

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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