Grüne wollen Radschnellweg Ruhr
Fahrradstafette von Duisburg bis Unna als städteübergreifende Unterstützung
Am letzten Samstag (10.Mai) gab es eine Fahrradstafette durchs Ruhrgebiet, entlang der geplanten Trasse des Radschnellwegs Ruhr. Die Tour führte von Duisburg nach Unna und war trotz des widrigen Wetters gut besucht. In Essen wurde der Staffelstab unter anderem von Johannes Remmel Umwelminister), Simone Raskob (Baudezernentin), Rolf Fliß (Rasherr), Mehrdad Mostofizadeh (MdL), und ca. 60 Radlern in Empfang genommen. Entlang der geplanten Trasse ging es weiter zur Stadtgrenze Bochum Wattenscheid, wo der Stab an die Wattenscheider Grünen übergeben wurde
Die Grünen Radler wollen damit ihrer Forderung nach schneller Umsetzung städteübergreifend Nachdruck verleihen. Die Grünen im Ruhrgebiet bekennen sich zum Radschnellweg Ruhr und wollen dessen Realisierung nach der Kommunalwahl mit einer positiven gemeinsamen Haltung in den Räten der Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Hamm sowie im Kreistag Unna unterstützen. „Allein in Essen werden rund 192.000 Menschen, rund 75.000 Erwerbstätige und rund 25.000 Studierende im unmittelbaren Einzugsbereich von dem Radschnellweg profitieren,“ erläutert Joachim Drell, Bezirksvertreter in Altenessen
Und das wollen die Grünen am 10. Mai entlang der Trasse nicht nur durch die entsprechenden Wahlplakate ‚Für einen Radschnellweg Ruhr‘ zeigen. Die grüne Fahrradstafette startete um 12.00 Uhr in der Duisburger Königstraße und traf kurz nach 14.00 Uhr auf dem Radweg der Rheinischen Bahn in Essen ein.
Hier übergaben die Grünen Radler aus Mülheim den symbolischen Grundstein in Form einer Kartenrolle mit Streckenführung und einem letter of intent. Mit ihrer Unterschrift auf der Absichtserklärung verpflichten sich DIE GRÜNEN Essenwie die GRÜNEN in dne anderen Städten entlang der künftigenTrasse sich für den Radschnellweg vor Ort einzusetzen.
Zahlreiche grüne Landtagsabgeordnete unterstützten die Stafette aktiv, wie Mehrdad Mostofizadeh in Essen.
„Eine gute Infrastruktur ist alles was die Menschen brauchen, um mehr Fahrrad zu fahren. Mit dem Radschnellweg Ruhr wollen wir das Ruhrgebiet an die Spitze für eine zukunftsweisende Mobilität in Deutschland bringen,“ betont Mehrdad Mostofizadeh abschließend.
Autor:Joachim Drell aus Witten |
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