GRÜNE: Windkraft aus Bergeborbeck ein Stück Energiewende im Essener Norden
Anlässlich der Prüfung der Unterlagen der Firma Harmuth für die Genehmigung der Windkraftanlage begrüßen die Essener Grünen das Investitionsvorhaben. Im EcoNova-Industriegebiet in Bergeborbeck soll eine Windkraftanlage mit einer Leistung von 3 Megawatt installiert werden.
"Wenn von hier zukünftig mehrere Tausend Haushalte mit Strom aus Windkraft beliefert werden ist das ein wichtiges Signal für die Energiewende", erklären Walter Wandtke, Joachim Drell und Thorsten Drewes, die Grünen Vertreter für diesen Bereich im Rat und den Bezirksvertretungen IV und V.
Neben diesem Einzelstandort am Stadthafen sind bisher mögliche Standorte für mehrere Windenergieanlagen planerisch mit 7,5 h ausschließlich im Stadtbezirk V nahe der Stadtgrenze zu Bottrop ausgewiesen. Die Grünen gehen aber davon aus, dass bei genauer Einzelprüfung möglicher Standorte im Essener Stadtgebiet weitere hinzu kommen werden. Insbesondere die ehemalige Fläche der nationalen Kohlereserve am Autobahnkreuz Essen-Nord wird künftig Chancen für einen Windpark bieten. Aber auch im Essener Süden sollten verstärkt Flächen auf eine mögliche Windkraftnutzung geprüft werden. Über einen entsprechenden Antrag- auf grüne Initiative gestellt - wird der Stadtplanungsausschuss am kommenden Donnerstag beraten (6.6.).
"Wie bei allen Industrieansiedlungen gilt es auch bei der Errichtung von Windrädern, mögliche Belastungen für Natur, Umwelt und Bevölkerung soweit wie möglich zu vermeiden und gerecht über das gesamte Stadtgebiet zu verteilen, " so die Grünen Orts-Politiker weiter.
Autor:Joachim Drell aus Witten |
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