Grüne begrüßen Klein-Windräder am Stadion Essen
Eine gute Investition an der Hafenstraße
Essen ist zum Glück nicht nur die Stadt der großen Energiekonzerne, sondern kann auch ein Ort für umweltfreundliche, erneuerbare Energieerzeugung sein. Grüne begrüßen bezirksübergreifend deshalb die Investition von RWE in Zusammenarbeit mit der städtischen Grundstücksverwaltung GVE, im hinteren Parkplatzbereich des Stadion Essen an der Hafenstraße zwei kleinere Windkraftanlagen zu errichten. ist ein weiterer Schritt für dezentrale Energieerzeugung mitten in einer Stadtregion.
Dazu erklären die Bezirksvertreter Thorsten Drewes (Borbeck) und Joachim Drell (Altenessen):
„Positiv sehen die GRÜNEN auch, dass das RWE sich engagiert. Der Konzern hat die Energiewende lange verschlafen. Es ist auch im Interesse der Stadt, wenn der Konzern sich neu aufstellt und mit dem Geschäft mit erneuerbaren Energien zukunftsfähig wird. Die Geräuschentwicklung der zwei geplanten, knapp 23 Meter hohen Windkraftanlagen am Stadion ist im Vergleich zum Verkehrslärm für die Anwohner aus Vogelheim und Bergeborbeck vernachlässigbar.
Zur Verbesserung der Lebensqualität in beiden Stadtteilen müssen die Auswirkungen der LKW-Verkehre und der überbordende wilde Automarkt eingedämmt werden, statt die Installation selbst kleiner Windkraftanlagen in Frage zu stellen.
Die seit Jahren auf dem Dach des städtischen ETEC - Gebäudes an der A 40 im Westviertel installieren Windkraftanlagen ähnlichen Typs haben bewiesen, wie problemlos diese Anlagen arbeiten können.“
Autor:Joachim Drell aus Witten |
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