Gespräch mit Flüchtlingen
Gespräch mit Flüchtlingen
Migranten in der Union sprechen mit Experten und Betroffenen
Fast 40 Personen - viele davon mit Migrationshintergrund und persönlich von Flucht und Vertreibung betroffen - kamen am heutigen Abend im Rathaus, um sich durch die Referenten und Fachleute informieren zu lassen und mit ihnen zu diskutieren. Organisiert hatte die Veranstaltung der Arbeitskreis Migranten in der Union (MiU). Die Diskussion wurde geleitet von Adib Matty, MiU-Vorstandsmitglied geleitet. Als Fachleute saßen Ratsfrau Christiane Moos, stellvertretende Vorsitzende der CDU Essen, Peter Renzel, Sozialdezernent der Stadt Essen, Rudi Löffelsend, Flüchtlingshilfe der Caritas, und der Künstler Mustafa Al-Ammar auf dem Podium.
Auch im Publikum hatten sich wichtige Interessengruppen versammelt, die den Austausch von Ideen suchten und der Politik wichtige Anregungen geben konnten, Darunter waren Vertreter der assyrischen Kirche, der chaldäischen-katholischen Gemeinde, der syrisch-orthodoxen und der syrisch-katholischen Gemeinde.
Bei so vielem Fachwissen entwickelte sich auf die Einleitungen und Situationsbeschreibungen der Referenten schnell eine ausführliche und intensive Diskussion, die sowohl sehr engagiert, als auch sehr sachlich geführt wurde.
Eine Lösung der vielen Fragen rund um den riesigen Themenkomplex Flüchtlinge, Asyl, Unterbringung und Integration war an dem Abend nicht zu erwarten, sie wäre auch durch die Stadt Essen alleine gar nicht umsetzbar. Aber im Laufe der Diskussion konnten Fragen geklärt und Positionen verdeutlicht werden.
Der Arbeitskreis MiU der Essener CDU wird diese Themen und vor allem auch den Kontakt zu den vielen Gruppierungen mit Migrationshintergrund in der Stadt Essen weiter im Blick behalten.
Autor:Uwe Kutzner aus Essen-Nord |
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